Welcher ist der einfachste englische Akzent?

9 Antworten

Ich verstehe das BBC Englisch oder das Oberschichtenglisch am besten. Den Donald Duck Akzent vieler Amerikaner verstehe ich nur schwer. Da muss ich mich reinhören.

Eine Bekannte von mir spricht ein reines Londoner Cockney. Henry Higgins (Enry Iggins) hätte seine Freude. Ich nicht so sehr. Denn wenn sie in einer Geschwindigkeit wie ein Maschinengewehr dahinredet, versteh ich nix mehr.


Imitieren tu ich keinen Akzent. Denn den Oxfordakzent gemischt mit deutschem Akzent klingt einfach affig. Wenn ich es mir freilich aussuchen könnte, wenn ich also einen Henry Higgins als Sprachlehrer hätte, würde ich gerne so reden wie der Earl Spencer (der Bruder von Diana). Dessen Grabrede habe ich so verstanden als wenn er Deutsch gesprochen hätte.

Na ja, immerhin kann ich das "h" aussprechen und sage auch day, statt die. Das ist auch schon was. Ach ja, das th kann ich fehlerfrei sprechen und das englische r auch.

Sonderbarerweise werde ich von Engländern immer gefragt, ob ich Dänin sei. Keine Ahnung, wie Dänen reden, wenn sie Englisch reden.


johy84  18.11.2018, 20:31

"die" aber leider nun mal die feine britische Aussprache des "day" They're able to consider:(

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Das "BBC English" ist sicher für Deutsche leichter zu verstehen als z.B. Cockney. 

Das an Cockney erinnernde Aussie English ist gewöhnungsbedürftig. 

Standard American English ist relativ problemfrei für deutsche Ohren.

Das gilt auch für Canadian English.

Wenn du dir selbst einen bestimmten Akzent aneignen willst: Da kann ich dir nur abraten. So etwas kommt "natürlich", meist nach geraumer Zeit im Land - oder es kommt nicht. 

Und nichts kommt lächerlicher an als ein gewollter aber nicht gekonnter Akzent. Knapp daneben ist auch vorbei. 

Gruß, earnest


Ob man einen Akzent einfach so lernen kann, bezweifle ich etwas. Dazu gehört eher langes Leben in einer Gegend, wo ein bestimmter Akzent gesprochen wird oder das Zusammenleben mit jemanden, der den Akzent spricht. Zumal man normalerweise in der Schule jahrelang das Oxford English lernt und es das auch nicht einfach macht auf einen Akzent zu kommen. In Süd Amerika lernt man eher das USA English, bzw. finden die es cool und legen Wert drauf, dass ihr englisch sich amerikanisch anhört.

Wenn jemand versucht einen Akzent zu imitieren finde ich es eher peinlich.

Mir hat allerdings vor ein paar Wochen ein Engländer gesagt, mein englisch würde sich anhören, als hätte ich es in Birmingham gelernt...

das Standardbritisch und Standardamerikanisch wird jeweils weltweit verwendet, aufgrund dessen Verständlichkeit

Noch empfehlenswerter ist vermutlich Kanadisch, das klingt amerikanisch, aber mit sehr vielen britischen Wörtern wie man sie auch hier in Schulen lernt

für deutschsprachige ist auch schottisch einfach auszusprechen, es verwendet die gleichen Laute, aber es braucht einige Gewöhnungszeit um klar verständlich zu sein (hör dir ein mal 6oodfella an und du wirst verstehen was ich meine)

australisch ist recht eigen, hat gewisse Ähnlichkeiten mit britischen Dialekten, und du wirst lange brauchen um authentisch zu klingen

Ich war selber lange Zeit in Neuseeland, Australien, USA, Kanada, Irland und Großbritanien. Für mich war der einfachste Akzent der kanadische, allerdings nur ausßerhalb von Nova Scotia, Neufundland und Quebec. Einige Staaten wie in Neuengland in den USA sind auch recht einfach zu verstehen. Die Ausralier nutzen viele Wörter, die man erst lernen muß und sie nuscheln. Aber trotzdem besser, als ein Ire oder Texaner. Ich fand Neuseeland aber leichter als Australien, aber auch je nach Region anders.