Welche Faktoren beeinflussen die monatlichen Kosten für eine Krankenversicherung für Selbstständige in Deutschland?

Das kommt darauf an, ob der Selbständige sich privat oder gesetzlich versichert.

Als freiwillig Versicherter in der GKV erfolgt seine Beitragseinstufung immer entsprechend seinem Einkommen - mindestens jedoch nach der Mindestbemessungsgrundlage, das sind rund 240 € monatlich und höchstens nach der BBG (Beitragsbemessungsgrenze) der KV, was etwas über 1.000 € monatlich entspricht. Je nach Zusatzbeitrag und Krankengeldanspruch variieren die Beiträge. Darüber hinaus kannst du private Zusatzleistungen versichern.

In der PKV richtet sich die Prämie nach dem Risiko (Alter, Gesundheitszustand) und dem gewählten Tarif sowie der Höhe des Selbstbehalts.

Das kann man so allgemein nicht sagen.

Die gesetzlichen haben ihre Regelungen über die Höhe des Beitrags, aber nicht jeder Selbständige kommt in die Gesetzliche hinein.

Bei den Privaten sind Lebensalter im Zeitpunkt des Eintritts und Vorerkrankungen von Bedeutung, versichert werden müssen Angehörige gesondert.

Gesetzliche sind m. E. besser, eventuell ergänzt um eine private Zusatzversicherung.

Es kommt darauf an, was und wie hoch du dich versichert. Also z.B. Chefarztbehandlung. Einzelzimmer...In jungen Jahren ist dieVersicherung auch noch überschaubar, sie steigt dann aber an. Man kann dann aber auch nicht unbedingt wieder auf die gesetzliche KV umsteigen.

Bist du jung, dann zahlst du geringere Beiträge. Der Beitragssatz ist auch von der Qualität der Leistung abhängig. Chefarztbehandlung, Einzelzimmer etc. kostet extra. Familienmitglieder sind auch nicht mitversichert.

Ich bin in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben, da ich im Alter nicht einen Beitragsschock erleben will.