Welche Bezahlung ist am fairsten?
Ich gebe ehrenamtlich Deutschkurse für Migranten. Das Ziel ist die Förderung der Integration. Die Kurse sind für alle Teilnehmenden kostenlos und finden 2 mal pro Woche statt. In meinem Kurs habe ich jetzt 2 Leute, die privaten Einzelunterricht von mir bekommen wollen, aber ich weiß nicht, wie ich das mit der Bezahlung machen soll. Beide wollen sich auf eine Prüfung vorbereiten.
Person A kommt aus einem Kriegsgebiet und arbeitet Schichtdienst, weswegen sie nicht zu allen öffentlichen Kursen erscheinen kann.
Person B ist "Wirtschaftsflüchtling", bezieht Bürgergeld und hat die Möglichkeit, zu allen öffentlichen Kursen immer zu erscheinen.
Meine Frage ist jetzt: Soll ich von beiden Leuten gleich viel verlangen? Oder soll einer von ihnen weniger zahlen als "Nachteilsausgleich"? Person A arbeitet für ihr Geld und hat nicht die Chance, jeden Kurs zu besuchen. Jedoch hat Person B insgesamt natürlich etwas weniger Geld zur Verfügung, das aber jedoch vom Staat kommt.
Wie würdet ihr vorgehen?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
2 Antworten
Person B würde von mir überhaupt keinen Einzelunterricht erhalten und soll es gefälligst zu den Zeiten und im kollektiven Unterricht schaffen wie alle anderen auch.
Solche Wirtschaftsmigranten mit reicher Familie im Background sind das größte Ärgernis hier.
Die nehmen armen Deutschen den Wohnraum und Sozialleistungen weg.
Würde halt nach stunde gehen, also die Stunden zsm Zählen an denen sie nicht da waren, solange es vorher abgesprocchen wurde.
Bei Krankheit halt schreiben oder so.
Was willst du ungefähr die Stunde, also ich bekomme auch nachhilfe und zahle 15€ die Stunde. Aber für ne gute preiseinschätzung müsste ich ungefähr wissen was du willst, und wieviele Stunden Person A im Monat da ist und B.