Weihnachtsmann und Eltern in filmen?
In vielen Weihnachtsfilmen geht es darum dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt und er den Kindern Geschenke bringt. Meistens fährt sein Schlitten nur mit der Weihnachtsenergie. Wenn viele an den Weihnachtsmann glauben gibt es auch viel Energie für den Schlitten. Am ende ist dann immer Weihnachten in gefahr weil die Erwachsenen nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben.
Meine frage ist also:
Was denken sich die Eltern wenn auf einmal Geschenke unter dem Baum liegen die sie nicht gekauft haben? Ich meine sie glauben ja nicht an den Weihnachtsmann aber woher denken sie dann sind die Geschenke?
Das frag ich mich jedes mal beim Weihnachtsfilme gucken
4 Antworten
Lustig, genau die gleiche Frage habe ich mir vor einiger Zeit auch mal gefragt, und ich habe sie auch hier gestellt! 😄😄😄
Da wurden auch interessante Theorien genannt:
Zum Beispiel dass der Nikolaus den Eltern die falsche Erinnerung einpflanzt, sie hätten die Geschenke für ihre Kinder selbst im Kaufhaus gekauft.
Oder, in diesem Film-Universum ist es so, dass die Kinder sowohl selbstgekaufe Geschenke von den Eltern, als auch "magische Geschenke" vom Nikolaus bekommen können. Und der Nikolaus bringt eben nicht standardmäßig für jedes Kind Geschenke, sondern nur für wenige Ausgewählte, die jedes Jahr wechseln. Das würde erklären, wieso er die Zeit davor nie dort gewesen ist.
In "Der Polarexpress" oder "Santa Clause 1-3" und noch so ein anderer Film aus den 80ern, dessen Name mir entfallen ist, kommt ja genau dieser Logikfehler auf :D
Ich finde Weihnachten, so wie es in Amerika gefeiert, wird viel besser als in Deutschland. Zum ersten der Weihnachtmann bringt die Geschenke in der Nacht vom 24. Dezember und die Geschenke werden erst am Morgen des 25. Dezember geöffnet. so läßt sich die Illusion für die Kleinen besser aufrecht erhalten das der Weihnachtsmann die Geschenke bringt.
In Deutschland bringt das Christkind die Geschenke, völliger Schwachsinn in Sekundenbruchteilen in Millionen Haushalten, macht das mal den Kindern klar. Die Kinder schreiben ihre Wünsche an den Weihnachtsmann und nicht an das Christkind.
Das Christkind bringt keine Geschenke, sondern wurde beschenkt, nämlich von den 3 Hanseln aus dem Osten.
In Deutschland werden die teuren Geschenke noch bis zum Nachmittag des 24. Dez. schnell noch gekauft, eingepackt und am Abend ist Bescherung, dann ist Weihnachten vorbei.
Na wenn die Geschenke nicht von den Eltern gekauft wurde, dann war wohl doch der Weihnachtsmann da und sie müssen wohl umdenken.
Also ich fand die Idee vom Christkind früher immer sehr schön. Gerade weil es keine feste Gestalt und kein Aussehen hat, hatte es immer etwas Magisches. Da tat es auch der Logik keinen Abbruch, wie es an vielen Orten gleichzeitig sein kann, denn ohne festen Körper kann es sich ja aufteilen. Da finde ich die Vorstellung, dass die Geschenke von einem Engels-/Geisterwesengebracht werden schöner, als von einem dicken Spielzeug-Industriellen, der das ganze Jahr "am Nordpol" (wo ja bekanntermaßen kein Festland ist) herumsitzt und seine Elfensklaven für sich arbeiten lässt. ;)
In Filmen ist nicht alles logisch. ^^
Je nach Film kommt es aber auch vor, dass die Erwachsenen dann durch irgendein Ereignis doch wieder an den Weihnachtsmann glauben und Weihnachten somit gerettet ist.
Dass das generell der Fall sein sollte, halte ich für einen Trugschluss. Es wird mit Sicherheit ein oder zwei Filme geben, die einem solchen „lazy storywriting“ unterliegen. Grundsätzlich lässt sich dieses Element nicht in den meisten Weihnachtsfilmen ausmachen; zumindest nicht jenen, die ich kenne. 🙂
Ja die Filme in denen der Weihnachtsmann nicht vorkommt natürlich nicht aber in jedem wo der "echte" Weihnachtsmann vorkommt bringt er die Geschenke zb in Polar express, Elf, Christmas chronicles