WebApp: Ein sinnvoller Schritt für Ladezeitenoptimierung?

3 Antworten

Hi EGNUTV,

du kannst durch einige Dinge die Ladezeit optimieren. Und zwar kannst du für alle mögliche Dateien Preloads machen. Verwende wenige CSS-Dateien und wenige Javascript-Dateien. Versuche auf Frameworks wie jQuery zu verzichten und nutze lieber JavaScript-Libraries bei Bedarf. Nutze moderne Bildformate wie webp. Passe deine Bilder an um Ladezeiten zu optimieren. Verwende keine CSS-Frameworks wie Bootstrap und Tailwind. Diese führen zu zuviel Code-Overload, was die Perfomance beim rendern verlangsamt. Zudem bringen auch die eingebunden zusätzlichen JS und CSS-Dateien auch ordentlich Codeoverload mit sich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter Mediengestalter Digital und Print(IHK)

Da gibt es viele Ansatzpunkte:

  • Ressourcencaching
  • Ressourcenbundling (CSS und JS jeweils bündeln und minifizieren/uglifyen, Redundanzen entfernen)
  • HTML minifizieren
  • Ressourcenkompression (Stichwort: GZIP)
  • Imagesets verwenden
  • Next-Gen-Bildformate wie WebP oder AVIF einsetzen
  • Font Swapping nutzen
  • Lazy-Loading für speicherlastige Ressourcen (wie Bilder)
  • Statt einer extra Font für Icons SVG nutzen
  • Generell Code optimieren

Nicht jeder dieser Punkte muss unbedingt zu großen, positiven Performancesprüngen führen. Es ist also auch etwas, was getestet werden muss.

Weitere Tipps kannst du dir via PageSpeed Insights einholen, wobei auch die Tipps aus dieser Analyse eine individuelle Prüfung benötigen. Nicht alles ist sinnvoll oder leicht umsetzbar.

Am Besten nutzt du bei den Bibliotheken von Vanilla oder auch jQuery immer die Dateien, die schon ein "min" im Dateinamen haben.

Diese sind bereits optimiert und "minified". HTML würde ich, genau wie CSS so lassen, da diese Dateien meist nicht so groß sind/werden.

Bei einer WebApp ist natürlich auch noch die Einstellung des Webservers wichtig, denn der bestimmt noch das Caching der Dateien - dies sollte 30 Tage (bei Javascript, CSS und Bildern) betragen.