Was würdet ihr tun wenn ihr eine Warrior Cats Katze seid?

Deamonia  28.12.2023, 14:22

Warum stellst du das unter Haus und Wildtiere? Das hat mit echten Tieren NULL zu tun!

Froststern164 
Fragesteller
 28.12.2023, 21:35

Was soll man denn sonst nehmen?!

Deamonia  29.12.2023, 09:29

Literatur

Froststern164 
Fragesteller
 29.12.2023, 10:57

Warrior Cats leben in den Büchern in freier Wildbahn.

Deamonia  29.12.2023, 11:45

Hat trotzdem nichts mit echten Tieren zu tun!

Froststern164 
Fragesteller
 29.12.2023, 16:09

Wenn du die Frage nicht beantwortest brauchst du auch nicht zu schreiben was sowieso keinen interessiert außer dir. Du musst keine Kommentare schreiben, nur aus Langeweile. Hör auf

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sei gegrüßt, Froststern!

Ich glaube, ich würde in etwa so reagieren:

Erstaunt blickte ich hoch. Kleeflug stand im Eingang der Kinderstube und sah ziemlich erschöpft aus, als wäre er gerade ein weites Stück gerannt. Hinter ihm stand eine zierliche, weiße Kätzin, welche ich erst gar nicht bemerkt hatte. Sie wirkte etwas verängstigt und blickte sich gerade mit ihren großen, graublauen Augen um. Sie schien für eine Sträunerin beinahe gebrechlich, sie war bestimmt nicht älter als zwölf Monde. Ich blickte ihr freundlich entgegen, als Kleeflug sie sichtlich verunsichert durch den Eingang schob. ,,Sei gegrüßt", meinte ich ruhig. Mondjunges, Fliederjunges und Ahornjunges schliefen gerade eng an meinen Bauch geschmiegt, Regenjunges spielte gerade mit Farnjunges und Bienenjunges neben Echofeders Nest. Die junge Kätzin setzte sich nervös vor mein eigenes Nest und blickte flüchtig zu Kleeflug, welcher allerdings wieder verschwunden war. Ich bemerkte, dass sich vor dem Eingang eine kleine Ansammlung von Katzen gebildet hatte, welche alle neugierig nach innen schielten. ,,Lass dich nicht von ihnen beängstigen", miaute ich sanft, nachdem die Kätzin sich erschrocken wieder erhoben hatte, als hätte sie Angst, etwas falsch gemacht zu haben. Nach meinen Worten schien sie jedoch wieder beruhigt und setzte sich schweigend wieder. Ihr Fell wirkte außergewöhnlich kurz und wies kahle Stellen auf, bemerkte ich, jetzt wo ich sie näher beobachten konnte. ,,Wie heißt du denn?", fragte ich vorsichtig. ,,Schnee", antwortete die Kätzin, ihre Stimme war leise und brüchig. Insgesamt schien alles an ihr zu zittern, obwohl es in der Kinderstube wohlig warm war. ,,Schnee", fuhr ich fort, ,,ich habe dieses Junge" -ich deutete auf Ahornjunges- ,,und diese zwei anderen, die dort hinten zusammen spielen in einem alten Moosnest gefunden." Eine Weile schwiegen wir beide, dann fasste ich meinen Mut zusammen: ,,Sind diese drei deine Jungen?" Alles in mir schrie danach, meine Worte zurückzunehmen. Die Angst in mir wuchs weiter an, als Schnee mehrere Augenblicke lang schwieg. Ich wollte diese Jungen nicht verlieren. Sie waren mir in den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen, ich spürte, dass ich sie wie meine aufwachsen sehen wollte. Wenn Schnee ihre Jungen tatsächlich zurückhaben würde, dann hätte ich mich gefühlt, die eigenen verloren zu haben. Ich wusste, wie egoistisch meine Gedanken waren - und dennoch spürte ich sie. In diesem Moment begann Schnee zu sprechen: ,,Ich hatte ihnen noch nicht Mal Namen gegeben..." Die Stimme der Kätzin klang plötzlich so verzweifelt, das ich kurz Angst hatte, sie würde auf der Stelle zusammenbrechen. In ihren glasigen, blauen Augen spiegelte sich tiefe Trauer. Plötzlich war ich wieder von Mitleid überwältigt. Bevor ich jedoch zu Wort kam, redete Schnee mit bebender Stimme weiter: ,,Ich wollte mich um sie kümmern, wirklich! Ich wollte, dass sie überleben würden... Aber ich habe es vermasselt..." ,,Schnee, warum waren deine Junge in diesem Farndickicht?", fragte ich leise und stupste die Kätzin ermutigend an. ,,Ich habe versucht sie zu stillen", flüsterte die Kätzin, ihr Blick erstarrte, ,,aber dann kam dieser Fuchs..." Sie presste ängstlich die Augen zusammen. Tröstend zog ich sie zu mir heran. Ihr kurzer Pelz berührte den von Ahornjunges. Ich leckte ihr sanft über die Stirn. Sie wimmerte wie ein kleines Kätzchen und trat danach verlegen zur Seite. ,,Ich wollte sie beschützen, aber ich hatte keine Kraft mehr..." , fuhr sie zittrig fort. Ihre Lunge schien bei jedem Atemzug zu rasseln, als hätte sie Müge, Luft zu holen. ,,Schnee...", traute ich mich zu fragen, ,,bist du krank?" Ein Zusammenzucken bestätigte meine Vermutung. Beschämt ließ Schnee den Kopf hängen. ,,Ich war schon immer so", miaute sie leise, ,,ich war immer schwach und klein. Und dann kamen auch noch die Jungen..." Plötzlich hielt die Kätzin inne und bohrte ihre Krallen tief in den Boden. Ein keuchender Hustenanfall traf sie und zwang sie zu Boden. Entsetzt stieß ich sie mit der Schnauze an. ,,Schnee?", fragte ich mehr als besorgt. Die Kätzin blickte allerdings nur hoch und starrte mich an. ,, Keine Angst, es ist immer so", hauchte sie, ,,jedes Mal ist der Husten stärker. Wie habe ich nur geglaubt, meine eigenen Junge aufziehen zu können...?" Die Kätzin rappelte auch mühsam auf. ,,Ich wollte sie noch einmal sehen", meinte sie, ihre Stimme wirkte fester als sonst, ,,aber ich kann mich nicht um sie kümmern." Plötzlich war es weg, dieses bedrängende Gefühl, die Jungen behalten zu wollen, einfach weg. Ich spürte nur noch Mitleid, welches sich in mir breitmachte. ,,Kümmert euch um diese Jungen", wisperte Schnee und zwang sich wieder auf die Beine. ,,Was wirst du jetzt tun?", fragte ich verunsichert. Sie antwortete dennoch nicht und schlüpfte durch den Eingang nach draußen.

Eine Patrouille fand Schnees Leiche ein paar Tage später auf unserem Territorium. Briesendunst versicherte mir, dass ihre Krankheit keinen Einfluss auf die Junge gehabt hatte. Diese wuchsen Tag für Tag zu starken Katzen heran. An dem Tag, an welchem sie alle zu Schülern wurden, erschien es mir plötzlich, als würde neben ihnen eine weiße Gestalt stehen, umgeben von hellen Licht. Sie drehte ihren Kopf zu mir um und blickte mir lange in die Augen. Es war, als würde sie sich damit bedanken wollen. Ich neigte den Kopf und der Geist löste sich in Luft auf.

Ich hoffe, meine Antwort war nicht zu lang und ich konnte dir helfen :)

Deine Echoklang

Woher ich das weiß:Hobby – WaCa ist meine allerliebste Buchreihe!