Was würdest du machen, wenn du unsterblich wärst?
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9 Antworten
Wäre halt gegebenenfalls irgendwann langweilig ein einziges Leben hier Ewig zu leben. Es ist ja schön die Welt immer und immer wieder auf's Neue zu entdecken. Ich glaube, dass wir ewig existieren, auch wenn wir als Individuum sterben. Und der Sinn des Lebens ist es einfach es zu genießen. Leben wurde geschaffen um mit der Existenz etwas anfangen zu können und es ist halt nicht ewig, weil man so mehr Potenzial schafft
Ich würde mich zuerst mal ausschlafen und dabei schön träumen. Denn wer unsterblich ist, hat keine Sorgen mehr.
Und was sind Deine Sorgen? Wer nicht stirbt, kann alles erreichen, wenn nicht sofort, dann irgendwann. Also ausgesorgt für die Ewigkeit.
Angst vor diversen Krankheiten, Verlust von Menschen die man liebt, Krieg, Leid, den Verstand zu verlieren, den Glaube an die Menschen zu verlieren, den Glaube an sich selbst zu verlieren.
Alles in allem: Angst vor Leid. Der Tod ist ganz natürlich und holt jeden. Er ist das Gegenstück zur Geburt und schließt das Leben ab. Leben ist auch unter anderem durch den Tod definiert und ich als Lebewesen habe auch den Wunsch zu sterben, irgendwann... Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, aber wir werden alle nach dem Tod aufgefangen und brauchen daher gar keine Angst zu haben
Der Tod ist unnatürlich, aber wenn er eintritt, wird man nicht aufgefangen, sondern die Leiche löst sich auf. Wer nicht stirbt, wird auch nicht krank und hat keine Probleme mehr. Du scheinst eine merkwürdige Philosophie zu haben. Du bist Pfleger? Hoffentlich komme ich nicht in Deine Hände.
Der Tod ist unnatürlich
Wie kann es dann sein, dass jedes Individuum stirbt? Geburt und Tod sind das natürlichste, was es gibt
die Leiche löst sich auf
Du redest von deinem Körper. Dein Körper wird nicht ewig halten. Aber du bist, und das für immer. Und ja, auch du wirst aufgefangen. Aber ich kann deine Angst natürlich auch nachvollziehen
Wer nicht stirbt, wird auch nicht krank
Ich bin noch nicht gestorben und war schon sehr oft sehr krank. Aber freut mich für dich, wenn dich noch nie eine Krankheit getroffen hat.
Hoffentlich komme ich nicht in Deine Hände.
Solltest du in meine Hände kommen, dann wirst du sie bestimmt nicht verlassen wollen
Deine Einstellung zum Tod verursacht bei mir, als Patienten, eine Gänsehaut.
Man muss halt eben irgendwie mit Tod umgehen und das ist mein Glaube. Dem zwinge ich auch niemandem auf, aber so wie ich das sehe ist alles eins, eine Einheit.
Wie stehst du denn zum Tod, wenn ich fragen darf? Glaubst du Körper und Geist ist eins? Du bist ja nur auf den Aspekt der Verwesung bisher eingegangen
Der Körper ist unser Leben. Wenn ein Körper gestorben ist, verwest er. Alles andere ist Aberglauben.
Ich trenne ganz bewusst Leben und Existenz. Ich glaubte auch eine Weile so, bis ich die Bedeutung von dem Begriff Gott verstanden habe. Und da hat sich dann vieles verändert, vor allem ins Positive
Naja. Gegen Glauben kämpfen selbst Götter vergebens. Da kann man halt nichts machen. Aber ich habe Angst vor Dir, wegen Deiner Überzeugung, die mich persönlich abschreckt. Alles Gute noch!
Gegen Glauben kämpfen selbst Götter vergebens.
Wie meinst du das? Scheint mir unmöglich zu sein. Man kann doch nicht nicht glauben. Nichts zu glauben ist mir paradox
Aber ich habe Angst vor Dir, wegen Deiner Überzeugung
Bist du von deinem Glauben denn nicht überzeugt? Diese Überzeugung zeichnet einen Glauben doch aus
Ja. Aber unterschiedliche Glauben haben schon furchtbare Kriege verursacht.
Das lag nicht wirklich daran, dass Menschen unterschiedliches geglaubt haben, sondern daran, dass sie sich nicht akzeptieren konnten so wie sie sind. Im Kern liegt das Problem daran, dass sich Menschen nicht an die 10 Gebote halten. Es heißt du sollst deinen Nächsten lieben, und wenige halten sich daran.
Das ist der Grund warum viele Menschen glauben die Welt sei "im Arsch". Aber es war ja nie wirklich besser. Wenn wir uns an die Regeln halten wird es aber besser
Akzeptiere meinen Glauben und versuche mich nicht von Deinem Glauben zu überzeugen. Dann akzeptiere ich auch Deinen Glauben.
Ich habe nicht versucht dich von meinem Glaube zu überzeugen. Nun gibt es ja Nahtoderfahrungen auf die man sich stützen kann. Es kann ja nach dem Tod nicht nichts geben. Ich denke das ist mehr so wie eine Basis in die wir alle kommen.
Also willst Du mich doch bekehren. Nach einem Tod kommt nichts. Und ich will auch kein Geist sein. Denn das ist die Hölle. Ich bin ein körperlicher Mensch und möchte für alle Zeiten als körperlicher Mensch mein Leben genießen. Diesbezüglich hoffe ich auf medizinische Forschungsergebnisse, die das ermöglichen helfen. Und wenn es nicht realisiert wird, habe ich wenigstens eine schöne Hoffnung gehabt. Diese Hoffnung solltest Du respektieren und nicht kaputt argumentieren. Ist das verständlich?
Ich habe das Gefühl du redest irgendwie an mich vorbei oder missverstehst mich? Wo habe ich versucht deine Hoffnungen zu zerstören? Du hast sie doch in dem Kommentar mir erstmalig mitgeteilt und außerdem Teile ich deine Hoffnungen
ich glaub dass das nicht geht.
Es gab da mal so einen Verrückten, der sich mit dem Messer selbst verletzte, weil er die Kunst des dematerialisierens und des materialisierens verstand.
Er starb als er ein glaube 30 cm langes Messer runterschluckte.
Hier auf Erden? Nein Danke.
Dafür ist die Welt zu sehr im Ars*h. Und ich will mich nicht ständig darum kümmern müssen, sie in Ordnung bringen zu müssen.
Da ziehe ich den Himmel vor, wo man sich im eigenem Zimmer Alles zurechtwünschen kann.
Daher sterblich werden, und dann eines natürlichen Todes sterben.
Dafür ist die Welt zu sehr im Ars*h. Und ich will mich nicht ständig darum kümmern müssen, sie in Ordnung bringen zu müssen.
Darum kümmerst du dich im besten Fall ja sowieso immer, egal ob dein Leben ewig ist oder nicht. Das Leid wird durch den Aspekt ja gar nicht wirklich verringert oder vergrößert
Da ziehe ich den Himmel vor, wo man sich im eigenem Zimmer Alles zurechtwünschen kann.
Das ist der Himmel. Willkommen 👋
Natürlich nicht hier auf Erden, da muss man schon rauffliegen/raufgebiemt werden ;)
Oha, ich denke jetzt schon mal daran, dass ich das alles nicht ewig aushalten muss.
Irgendwann hat man von allem genug und du willst in Ruhe gelassen werden.
Wie kann denn dein Tod deine einzige Sorge sein?