Was sind sprachliche Mittel?hhehdb

5 Antworten

Als sprchliche Mittle bezeichnet man die Verwendung von Rhetorischen Mittel.

Akkumulation: Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genannten Oberbegriff (Bsp.: ,,Lieben, hassen, fürchten, zittern, / Hoffen, zagen bis ins Mark" -> von J.M.R. Lenz)

Allegorie: konkrete Darstellung abstrakter Begriffe, oft durch Personifikation (Bsp.: ,,Gott Armor"-für Liebe, der ,,Staat"-als Schiff)

Alliteration: Wiederholung des Anfangslauts benachbarter Wörter (Bsp.: ,,Milch macht müde Männer munter")

Anapher: Wiederholung eines oder mehrerer Wörter an Satz- oder Versanfängen (Bsp.: ,,Was itzund prächtig blüht / Was itzt so pocht" ->von Gryphius)

Antithese: Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen (Bsp.: ,,Was dieser heute baut / reißt jener morgen ein" ->von Gryphius)

Apostrophe: feierliche oder betonte Anrede, Anruf (Bsp.: ,,Liebe! Liebe! lass mich los! ->von Goethe)

Chiasmus:symmetrische Überkreuzstellung von semantisch oder syntaktisch einander entsprechenden Satzgliedern (Bsp.: ,,Ich schlafe am Tag, in der Nacht wache ich")

Ellipse: unvollständiger Satz; Auslassung eines Satzteils/Wortes, das leicht ergänzbar ist (Bsp.: ,,Je früher der Abschied, desto kürzer die Qual")

Epipher: Wiederholung gleicher Wörter am Satz-oder Versende (Bsp.: ,,Du hast mich angeschaut / Du hast mich angefasst"

Euphemismus: Beschönigung (Bsp.: ,,entschlafen" statt ,,sterben")

Hyperbel: starke Übertreibung (Bsp.: ,,ein Meer von Tränen")

Inversion: Umkehrung der geläufigen Wortstellung im Satz (Bsp.: ,,Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir" ->von Mörike)

Ironie: unwahre Behauptung, die erkennen lässt, dass das Gegenteil gemeint ist (Bsp.: ,,Du bist mir ein schöner Freund!")

Klimax: Steigerung (häufig dreiteilig) (Bsp.: ,,Veni, vidi, vici"(Ich kam, sah und siegte ->von Cäsar)

Litotes: Bejahung durch Verneinung des Gegenteils (Bsp.: ,,nicht unschön")

Metapher: Bedeutungsübertragung; sprachliche Verknüpfung zweier semantischer Bereiche, die gewöhnlich unverbunden sind; ohne Vergleichswort (z.B. ,,wie") (Bsp.: ,,Rosengesichter" ->von Heine)

Neologismus: Wortneuschöpfung (Bsp.: ,,Knabenmorgen-/Blütenträume" ->von Goethe)

Onomatopoesie: Lautmalerei (Bsp.: ,,So jubelnd recht in die hellen, /klingenden, singenden Wellen" ->von Eichendorff)

Oxymoron: Verbindung zweier Vorstellungen, die sich ausschließen (Bsp.: ,,Und strömt und ruht" ->von Meyer)

Paradoxon: Scheinwiderspruch (Bsp.: ,,Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin" ->von Brasch)

Parallelismus: Wiederholung gleicher syntaktischer Fügungen (Bsp.: ,,Dies ist meine Mütze, dies ist mein Mantel" ->von Eich)

Personifikation: Vermenschlichung (Bsp.: ,,Schläft ein Lied in allen Dingen" ->von Eichendorff)

Pleonasmus: Wiederholung eines charakterischen Merkmals des Bezugswortes (Bsp.: ,,der nasse Regen")

rhetorische Frage: scheinbare Fragen, bei der jeder die Antwort kennt (Bsp.: ,,Wer ist schon perfekt?")

Symbol: Sinnbild, das auf etwas Allgemeines verweist; meist ein konkreter Gegenstand, in dem ein allgemeiner Sinnzusammenhang sichtbar wird (Bsp.: ,,Taube"-als Symbol für Frieden, ,,RIng"-als Symbol der Treue und der Ewigkeit)

Haha viel Spaß das sind echt viele (litotes(verneinung des Gegenteils), chiasmus(Spiegelbildliche anordnung von satzgliedern), allusion(anspielung auf etwas bekanntes), Metapher(übertragende bedeutung eines wortes mit zusammenhang), ironie(gegenteil dessen was gemeint ist), zitate(zitieren? XD), paradoxon( über widersinnige Wörter werden richtige Fakten gesagt), vergleich(erkennst du wenn "als" oder "wie" vorkommt), verallgemeinerung, polysyndeton(aneinanderreihung mit bewusst eingesetzter Konjunktion) asyndeton(aneinanderreihung ohne konjunktion), synonym(sinnverwantes wort), synonymie(aneinanderreihung von sinnverwandten Wörtern), euphemismus (wortverschönerung), emjambemant (zeilensprung), alliteration(mehrere wörter fangen mit gleichem laut an), symbolik(vertretung eines Gegenstandes), kette(nächster satz fängt mit dem letzten wort an), klimax(wort/Satzreihe mit Steigerung), hyperbel (übertreibung), anapher (aufeinander folgende sätze fangen mit dem gleichen wort an), inversion (normaler satzbau wird geändert, um etwas hervorzuheben), rhetorische frage (eine frage, wo man keine antwort erwartet (z.B. bist du blöd? ), Stilbruch (ein wort passt überhaupt nicht rein), ONOMATOPOESiE - ( miaaaaauuuu, brrr, mampf), ellipse ( auslassung von Wörtern), parallelismus (gleicher satzbau an mehreren Sätzen), neologismus (wortneuschöpfung - kannst du dir merken weil wegen: neo: neu), synästhesie (sinneswahrnehmung zweier bereiche werden verknüpft)) da gibt's noch mehr ab des sind die bekanntesten... viel Spaß ;p(brauchst du au auf höheren Schulen)

Unter anderem Metapher (Vergleich ohne "wie") Vergleich, Übertreibungen (Hyperbeln), Untertreibungen, Anglizismus, wortneuschöpfung (Fachbegriff hab ich vergessen), Alliteration