was sind arid und humid?

2 Antworten

In ariden Gegenden ist die Verdunstung höher als die Niederschläge. In humiden Gegenden hingegen gibt es mehr Niederschläge als Verdunstung.

Da dies sehr großen jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt sein kann und es auch Schwankungen zwischen den Jahren gibt, nimmt man zur Bestimmung das dreijährige Klimamittel.

Liegt die Verdunstung in sechs bis neun Monaten über den Nierdschlägen, spricht man von einem semiariden Klima. Dies ist zum Beispiel in Nordkorea der Fall. In Gegenden mit vollaridem Klima ist die Verdunstung in zehn bis zwölf Monaten höher als die Niederschläge. Ein Beispiel wäre der Oman.

Auch humides Klima lässt sich in semihumid und vollhumid unterteilen. Semihumind bezeichnet gegenden mit sechs bis neun Monaten höherem Niederschlag als Verdunstung. Bei zehn bis zwölf Monaten höherem Niederschlag, spricht man von vollhumidem Klima.

Im Anhang findest du in Bild 1 eine Weltkarte, auf der du siehst, wo es humides (grün) semiarides (hellgrün) und vollarides (gelb) Klima gibt.

In Bild 2 siehst du die typischen Landschaftstypen und Eigenschaften der verschiedenen Niederschlagszonenen, wobei diese abhängig von der Temperatur und anderen Faktoren, sehr abweichen können.

Bild 1 - (Geografie, Wetter, Klima) Bild 2 - (Geografie, Wetter, Klima)

Arid und Humid sind Begriffe aus der Geographie.

Arid steht für ein trockenes Klima, dort wo es nicht viel regnet.

Humid steht für ein feuchtes Klima.