Was passiert mit Computer Viren, die in Quarantäne kommen?

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Die Quarantäne ist letztendlich nur ein spezieller Ordner wo der Antiviren-Programm die infizierten Dateien reinschiebt und umbenennt (u.a. die Datei-Endung ändert, damit man die Datei nicht versehentlich öffnet und sehen kann dass sie infiziert ist).

Welcher Ordner das ist kann man meist in den Virenscanner-Einstellungen konfigurieren. Dann kann man auch den Ordner öffnen und mal reinschauen falls es dich interessiert.

Dieser Ordner muss aber nicht unbedingt speziell "geschützt" sein. Es wäre denkbar dass der Virenscanner ihn wie jeden anderen Ordner behandelt. Oder er überwacht ihn bzw. schränkt die Zugriffsrechte ein.

Viren wären in einen »geschützten« Bereich (Quarantäne) verschoben, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten. Je nach Einstellung des Antivirenprogramm werden in Quarantäne verschobene Dateien nach einer gewissen Zeit gelöscht.

Wenn dein PC von Viren befallen wurde, sollten eigene Dateien gesichert und das OS neu aufgespielt werden. Durch die Angriffe und dem Entfernen wird auf Dauer das eigene System anfälliger.

Stell dir Windows als Holzklotz vor, und die Angreifer (welche auch immer) als Holzwurm. Je mehr am Holz genagt wird, um so löchriger wird er. Was wiederum anderen »Würmern« Angriffe erleichtert. Daher bei befallen Systemen lieber auf Nummer sicher gehen und das OS neu aufspielen.

sie werden in einen gesonderten Bereich verschoben wo du nicht an sie ran kommst und sie nicht an dich

die werden in ein kästchen gesperrt und ausserhalb stehen computerwächter in schutzkleidung und passen auf,das die viren nicht abhauen