Was muss ich mit einer Skoliose in der PKV beachten?
Hallo zusammen!
Ich beginnt ab dem 01.09. ein Duales Studium bei einem Unfallversicherungsträger und werde demnach auch zunächst Beamte auf Widerruf. Natürlich ist der durchschnittliche Beitrag bei einer PKV günstiger als in der GKV zu bleiben. Nun stellt sich mir aber die Frage, ob es sich mit einer relative schwerwiegenden Skoliose (ca. 40° oben, ca. 45° unten) überhaupt lohnt und was ich bei Vertragsabschluss berücksichtigen sollte.
Danke im Voraus!
2 Antworten
Bei solch einer Erkrankung wirst du keine private Kasse finden die dich zu normalen Konditionen versichert. Der große Vorteil bei dir ist das du dich über die sogenannte oeffnungsaktion versichern kannst weil du in den öffentlichen Dienst einträgst. Infos dazu findest du hier: https://info-beihilfe.de/krankenversicherung/die-oeffnungsklausel-der-privaten-krankenversicherung/
Eine andere Möglichkeit gibt es für dich definitiv nicht!
Wenn dir das nicht gefällt bleibt dir nur die freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung, mit allen Nachteilen, aber für dich auch, Vorteilen.
Ich kann dir auch versichern das du erhebliche Probleme kriegen dürftest einen Versicherer zu finden der dich bei der Oeffnungsaktion nimmt. Theoretisch machen das einem Menge Versicherer, aber da die Vertreter in diesem Fall keine Provision bekommen werden sie das Ganze nicht bearbeiten wollen. Sinnvoll macht es nur wenn du dich direkt an die Versicherung und nicht an einen Vertreter wendest.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Bemühungen und deiner Ausbildung.
solltest du wegen Skoliose berufliche Ausfälle z.B. Krankmeldung haben könnte es sein dass PKV Leistung verweigert
Sie schreibt doch gerade dass sie einen schweren Verlauf hat, damit wird sie kein Versicherer ohne oeffnungsaktion annehmen!