was macht man bei einem Praktikum bei einem Architekten im allgemeinen?

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Hallo, Schülerpraktikanten bauen meist Modelle und werden mit eigenen kleinen Aufgaben beschäftigt. Büroalltag und Zuarbeiten wie Ablage oder Kaffeekochen gehören nie dazu. Ziel ist es, dem Praktikanten einen tatsächlichen Einblick in das künftige Studium zu geben und einen hauch von Vorgeschmack in den Beruf. Warum soll dem Praktikanten ein vorgeschmack auf das Studium und nicht in den Berufsalltag gegeben werden, könnte die Frage jetzt lauten. Ganz einfach, der Architekt ist Genarallist kein Spezialist und ist Ingenieur, Manager und Künstler in einer Person. In dem kleinen Zeitfenster, in das Praktikum gemacht wird, würde der Eindruck entstehen, das der Architekt ausschließlich Rechnungen von Handwerkern kontrolliert oder böse Briefe schreibt. Der betreuende Architekt wird voraussichtlich eine kleine Entwurfsaufgabe stellen. Dann wird in Büchern gestöbert, Grundrisse und Zeichnungen erklärt. Die ersten Pläne und kleine Skizzem per Hand gezeichnet. Zum Ende des Praktikum werden dann die Handzeichnungen mit kleinen Schritten im Computerprogamm gezeichnet, ein Modell gebaut und ein Portfolio des Entwurfs angelegt. Dabei bleibt der Prakikant immer im Dialog mit seinem Betreuer: Warum welche Form, der künstlerische Anspruch, ein wenig technik. Ganz am Anfang steht in der Regel: wie hoch sind eigentlich Tische und Stühle, wie passt der eigene Körper in den Raum, warum ist die Decke so hoch und nicht niedriger... Zum guten Schluss sollte der Prakitkant den besagten Vorgeschmack auf ein sehr breit gefächertes Studium bekommen. Viel Spaß dabei... Gruß, I.Kreutz www.mik-umbau-sanierung-renovierung.de