Was kann man im Christentum gegen unreine Gedanken machen?

5 Antworten

Indem Du nicht dagegen ankämpfst, sondern Dich mit reinen Gedanken beschäftigst - immer wieder...

Gedankenhygiene ist sehr, sehr wichtig!

Gruß Fantho

Das kennenlernen was Gott liebt und was er hasst. Das erführt man durch die Bibel. und um seinen Geist bitten, der sein Wort verständlich macht. - Psalm 1:1-3, Lukas 11:13


Rudolf36  06.04.2024, 10:41

Gott hasst gar nichts. Die bedingungslose Liebe kennt keinen Hass.

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Wie hier schon gesagt: indem du nicht gegen diese Gedanken ankämpfst, sondern deine Gedanken auf andere interessante Dinge richtest, z.B. die Bibel liest und dort einzelnen Fragen nachfoschst. Ich selbst habe Zwangsgedanken Jesus abgegeben im Gebet.Er ist so interessant und rein und gütig, dass man viel an ihm finden kann, was fasziniert.

Vor allem Gott um Vergebung bitten und dass Er uns dabei hilft, diese Gedanken zu vermeiden...

Martin Luther sagte einmal passend: "Ihr könnt es nicht verhindern, dass die Vögel der Sorgen über euren Köpfen fliegen, aber ihr könnt dafür sorgen, dass sie keine Nester darauf bauen."

Wenn solche Gedanken kommen, können wir versuchen, sie bewusst als falsche Gedanken zu identifizieren, sie abzulehnen und bewusst zu ignorieren, wenn sie wiederkommen...


chrisbyrd  05.04.2024, 10:59

Setze dich dabei aber nicht zu sehr unter Druck! Wir leben in einer gefallenen (= von Gott abgefallenen) Schöpfung und Sünde gehört leider mit dazu, bis wir einmal bei Jesus sein werden.

Aber: Gott vergibt uns alle (!) unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
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Devise aus dem Christentum:

Beichten, beten, in die Kirche gehen und dann ist alles wieder gut.

;)