Was ist schlimmer: ohne Vater oder Mutter aufzuwachsen?
Stimmt ab.
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
10 Antworten
Der Verlust an sich ist schlimm, das heisst, wenn man alt genug ist, um diesen Verlust bewusst wahrzunehmen (sofern es sich beim verlorenen Elternteil nicht um einen Tyrannen handelt - dann ist der Verlust eine Erleichterung)
Ich halte es jedoch für nicht weiter schlimm, mit nur einem oder gar keinem leiblichen Elternteil aufzuwachsen - sofern man mit seinen diesbezüglichen Sorgen gut aufgefangen und getragen wird.
Ich denke, das beides gleich schlimm ist.
im Grunde braucht man halt beide Elternteile. Fehlt eines, ist es egal ob Mutter oder Vater. Eine der wichtigsten Bezugspersonen fehlt.
dann kommt es darauf an, wie dieser Verlust aufgefangen wird. Ich denke, das dies möglich ist aber Eltern können nicht so einfach ersetzt werden.
Das sehe ich ganz genau so. Wobei es natürlich auch immer einen Unterschied macht, ob das fehlende Elternteil zum Beispiel verstorben ist oder einfach nur abgehauen. Je nach dem ist es für das Kind dann vielleicht nicht ganz so schlimm alles zu verkraften.
Kann man nicht beantworten. Es kommt darauf an, wie gut der Verlust aufgefangen wird, wer die Bezugsperson ist und auch in welchem Alter man den Elternteil verliert und wie dieser Elternteil dargestellt wird in Erzählungen, ob Fragen gestellt werden dürfen usw.
Ich denke beides ist schlimm
Ich bin bei meinen Eltern aufgewachsen und meine Mutter starb kurz nach meinem 16. Geburtstag es war ein starker Verlust furich denn sie starb da wo ich sie sehr gebraucht hätte aber man kann es sich nicht aussuchen der krebs war stärker zum schluss
Es kommt darauf an, was für Eltern man hat. Auch ohne kann nicht so schlimm sein, wenn andere Bezugspersonen für das Kind da sind. Meine persönliche Erfahrung : ohne meinen Vater, hätte ich meine Mutter nicht überlebt.
Es muss ja nicht der Tod sein, manche hauen auch ab oder es gibt keinen Kontakt nach der Scheidung.