Was ist mit unserer Politik los?
Hallo meine liebe Community zur späten Stunde 🙋♀️,
wie Euch vielleicht bekannt ist, fordert die Politik das man ab 60 Jahren eine Fahrtauglichkeit nachweisen soll und wer das nicht kann, dem wird der Führerschein entzogen. Aber arbeiten soll man bis 67 Jahren, wenn nicht sogar bis zum 70.zigsten Lebensjahr. Was haltet Ihr davon und ist es den älteren Menschen gegenüber nicht diskriminierend!?
Für Eure ehrlichen Antworten bedanke ich mich bereits im voraus. 🤝 Bleibt weiterhin fit und gesund.👍 Viele liebe Grüßchen von Mausimauselchen 👋
6 Antworten
Generell habe ich da nichts dagegen, aber es muss - da ein Thema der EU-Kommission - generell und praktisch angelegt sein.
Eine Fahrtauglichkeit ist sicher nicht eine erneute Fahrprüfung sondern es kann und sollte eine medizinische/psychische Tauglichkeit bescheinigen. Als Altersgrenze würde ich auch nicht 60 Jahre sondern z.B. 70 Jahre festlegen.
Und "die Politik" ist in diesem Fall die Kommission und wenn man sich umschaut, gibt es in diversen Ländern der EU bereits Regelungen dazu - teilweise aber maximal unterschiedlich.
wenn man es darauf anlegt kann man hier das Wort "diskriminierend" verwenden nur seh ich den Nutzen davon nicht
ich halte die Fahrteuglichkeitsüberprüfung jedenfalls für sinnvoll und lehne es ab einen Bezug mit zusammenhangslosen heranzuziehen
Ich bin für ersteres und gegen letzteres.
So kann man sich einigen.
LG
Nunja, wer mit 60 kein Auto mehr sicher führen kann, der kann vermutlich auch nicht mehr arbeiten. Berufskraftfahrer müssen so eine Prüfung ab dem 50sten auch alle 5Jahre absolvieren.
Das Berufskraftfahrer nicht mehr in ihrem Job arbeiten können, wenn sie bemerken, dass Konzentration /Reaktionsfähigkeit erheblich eingeschränkt sind, erklärt sich von selbst, aber ich denke nicht das die Senioren deshalb grundsätzlich arbeitsunfähig sind. Natürlich kommt es auf die Tätigkeit an. Übrigens gibt es auch alte Menschen, die ihren Job so lieben, das sie trotz erreichter Altersgrenze weiter arbeiten wollen. So weit ich weiß gibt es Berufszweige, die gerichtlich gegen das Verbot vorgegangen sind.
Guten Morgen,
optimal wäre natürlich, wenn sich alle Senioren freiwillig dieser Prüfung unterziehen würden. Ich finde es überhaupt nicht diskriminierend. - Wenn wir ehrlich miteinander sind, müssen wir zugeben, daß es mit dem älter werden, doch schon zue Minderung der Konzentration u. Reaktionsfähigkeit kommt. Alle die dies verneinen, brauchen den Test allemal, weil sie sich etwas vormachen. Ich denke wir sollten es nicht als unangenehme Vorschrift empfinden, sondern eher als vernünftige Maßnahme, durch die wir mit besserem Gefühl im Straßenverkehr teilnehmen können, denn die Vorstellung das ich zu "tüdelig" war und es deshalb zu einem Crash kam, ist doch der blanke Horror, oder? - Ich glaube die Statistik sagt, daß die Alten nicht häufiger an Unfällen beteiligt sind, aber wenn es gekracht hat sind sowohl Personen, als auch Sachschäden extrem.