Was haltet Ihr von den Tagesmissionen zu Subcommunities?
Für manche sind sie ein Segen, für andere ein Fluch. Die Rede ist von den Subcommunities und den damit verbundenen Tagessmissionen.
Nun werde ich immer öfter dazu aufgefordert, einen Beitrag in einer Subcommunity zu eröffnen.
Das bereitet mir folgende Probleme:
- Ich habe sehr selten Ideen für gute Fragen
- Ich finde in den Subcommunities kein passendes Thema
- Ich stehe generell auf Kriegsfuß mit »Schubladen« im Sinne einer scharfen Abgrenzung nach Themen, weshalb ich auch den Themenwelten nichts abgewinnen kann. — Das ist für Asperger-Menschen wie mich der Normalzustand.
Es wäre für viele Nutzer sicher ein Vorteil, wenn sie Missionen in Verbindung mit den Subcommunities ausschließen könnten.
Was haltet Ihr davon? Wollt Ihr die Missionen zu Subcommunities oder eher nicht?
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6 Antworten
Ich habe eigentlich gar keine Lust dort irgendwas zu machen. Und wenn ich die Aufgabe tausche muss ich befürchten, das eine noch unangenehmere Aufgabe dran kommt. Und manchmal habe ich dann auch noch gleich zwei solcher Aufgaben.
Genau das ist auch mein Problem. Ich habe beschlossen, an solchen Tagen gar nichts für GF zu machen — basta!
Ich will nicht in Bereiche gedrängt werden, in den ich nichts zu suchen habe.
Normalerweise sehe ich immer alle Fragen zu allen Themen. Wenn eine dabei ist, zu der ich etwas Hilfreiches beisteuern kann, antworte ich, wenn nicht, scrolle ich einfach weiter.
Die Erfüllung einer Tagesmission ist für mich ein Erfolgserlebnis, das mich motiviert, mich für GF zu engagieren. Wenn ich immer Missionen zu erfüllen habe, die ich nicht erfüllen kann oder will, demotiviert mich das oft so sehr, dass ich beschließe, für diesen Tag nichts auf GF zu machen.
Freilich kann ich eine Tagesmission tauschen. Dafür bekomme ich in 70% der Fälle (tatsächlich so beobachtet) eine Mission, die ich ebenso wenig erfüllen will oder kann. — Es ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Für die Betreiber ist das gegenüber der Mission ein Verlust, denn normalerweise gebe ich monatlich zwischen 200 und 600 Antworten, was eine Menge Traffic ist.
Wenn ich zu Missionen gezwungen werde, die ich nicht erfüllen kann oder will, gibt es an diesem Tag von mir gar keinen Traffic.
Und wenn das immer so weiter geht, werde ich darüber nachdenken, gar nicht mehr auf GF zu antworten.
Bei monatlich zwischen 200 und 600 Antworten wäre es sogar ein Schaden für die Betreiber, wenn ich wegen diesen blöden Missionen weg bleiben würde.
Die Alternative wäre, so wie die Darstellung nach Themenwelten, diese Missionen ausschließen zu können. Damit wäre dann ein für alle Mal klar, dass diese für Asperger-Menschen abschreckenden Missionen nicht auftauchen.
Asperger-Menschen sind oft sehr gute Antwortgeber, weil sie oft einen weiten Wissenshorizont verfügen oder/und über Spezialwissen verfügen. Die meisten von ihnen schreiben hervorragendes Deutsch, oft in perfekter Orthografie. Sie sind eine echte Bereicherung für die Community und es wäre für die Community, die Betreiber und die Nutzer(innen) kontraproduktiv, ausgerechnet diese User zu vergraulen.
Mir sind die Missionen sowie subcommunities schlichtweg egal. Es sind 2 Dinge die ich nicht aktiv benutze. Logischerweise erfüllt sich die ein oder andere Mission durch die normale Nutzung.
Da geht es dir genau so wie mir, ich finde diese Subcommunitys auch nicht so schön 🤷🤦🏻
Also ich finde die gut 👍. Man kann eben mehr erfragen und das auch ohne eine Speicherung auf seinem Profil.
L.g. Jan