was bedeutet in der Kochsprache quellen und ausquellen lassen und wie geht dies?

8 Antworten

Es gibt z.B. Hülsenfrüchte (Erbsen,Bohnen, Linsen), die zur Haltbarmachung getrocknet wurden. Möchte man nun ein Gericht aus diesen kochen, so verkürzt sich die Garzeit beim Kochen um einiges, wenn man die Hülsenfrüchte vorher in Wasser einweicht (quellen). Kocht man Reis, so nimmt man auf 1 Tasse Reis 3 Tassen Wasser. Nach dem der Reis "ausgegequollen" ist, müsste das das Wasser komplett in den Reis eingezogen sein.

Kurz gesagt ist das für lebensmittel die im getrockneten zustand verkauft werden. Mann läst kichererbsen zum beispiel bis zu 12h im KALTEN wasser quellen und kocht sie danach im heissen wasser. aber auch kalt ansetzen. schelatine lässt man im kalten wasser quellen bis sie weich sind. allso quellen lassen immer im kalten wasser. teils lebensmittel kriegst du sonst nicht weich gekocht.

wenn du z.b getrocknete pilze hast oder getrocknete tomaten etc,dann müssen diese in wasser gelegt werden,damit sie ausquellen können.d.h.sie ziehen wasser und gewinnen an volumen.

Quellen lassen (z.B. bei Linsen,Graupen) heißt das man sie ins Kalte Wasser gibt und dort aufquellen lässt.3 Stunden bis 1 Tag(Sie verdoppeln sich dann meist - Gewichtstechnisch)

Gib Hülsenfrüchte(getrocknet) in einen Behälter mit Wasser und lass sie dort drin "einweichen" sprich auf-/ quellen. Verkürzt die Garzeit.