Warum ziehen so viele Muslime in westliche christliche Länder?

17 Antworten

  • Informationen über das Leben im Westen durch frühere Flüchtlinge.
  • Meinungs- und Pressefreiheit
  • Flucht vor Verfolgung der jeweils anderen muslimischen Glaubensrichtung (Schiiten - Sunniten)
  • Dokumentationen - Filme über westliche Länder - besseres Leben, gesicherter Verdienst, gutes Sozialwesen, hervorragendes Gesundheitssystem
  • Das Verbot in muslimischen Ländern Alkohol zu trinken
  • Die andere Sexualität ausleben zu können
  • Korruption / Machtmissbrauch in der Heimat
Katharina2608  28.05.2021, 15:49

(lach) Kennst du einen Muslim, der seine Heimat verlassen hat, weil er unbedingt Alkohol trinken wollte? Auch die Schweden lassen sich im Ausland nur volllaufen und kehren dann zurück...

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Weil es hier schöner ist: alleine schon die Natur - in islamischen Ländern gab es früher, vor dem Islam, aber auch Wälder!

Es gibt kein demokratisches islamisches Land, in dem Rechtssicherheit herrscht und Meinungs- und andere Freiheiten gewährt werden. In vielen islamischen Ländern ist zudem die Korruption weit verbreitet und die Polizei ist nicht dafür da, die Menschen zu schützen, sondern die Mächtigen und Reichen. In einigen dieser Länder gibt es zudem ein wenig zukunftsinteressiertes politisches System, weshalb es an Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsmöglichkeiten mangelt und es außerdem zu wenige Arbeitsplätze gibt.

Gäbe es ein demokratisches islamisches Land würden Muslime sicher lieber dorthin ziehen.

Warum sollten sie nicht? "Ziehen" ist meist auch wohl der unpassende Begriff (außer natürlich für eine bestimmte politische Agenda), flüchten trifft es wohl eher.

Sie wollen am Wohlstand partizipieren:

In der Türkei gibt es keine Grundsicherung oder Sozialhilfe wie in Deutschland, in anderen muslimischen Ländern auch nicht. Wer es irgendwie nach Deutschland oder in ein anderes westeuropäisches Land schafft und dort einen legalen Status erreicht, der sichert sich allein durch die Sozialtransfers ohne Arbeit ein Einkommen, das weit über dem liegt, was er im Herkunftsland mit Arbeit erwerben könnte. Das gilt noch mehr, wenn mann Familie hat. Unsere Form finanzieller Familienförderung ist in den Herkunftsländern gänzlich unbekannt.
In den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada und Australien gibt es so etwas nicht. Erst nach mehreren Jahren Aufenthalt hat man in den USA Anspruch auf Sozialhilfe, die aber im Vergleich zur deutschen Grundsicherung äußerst dürftig ist und zudem auf fünf Jahre begrenzt. Wer in die USA einwandert, ob legal oder illegal, muss Zutrauen in die eigenen Kräfte haben. Wer in Deutschland einwandert, ist versorgt – unabhängig von der eigenen Kraft und Leistungsbereitschaft.
Man sollte annehmen, dass die Einwanderer in Deutschland zufrieden und jene in den USA unzufrieden sind, aber es ist genau umgekehrt: Einwanderer in den USA wurden gefragt, wie lange es gedauert habe, bis sie sich “komfortabel” und als “Teil der Gemeinschaft” gefühlt hätten. 77 Prozent meinten, es habe weniger als fünf Jahre gedauert. Nur fünf Prozent sagten, dass sie sich nie heimisch gefühlt hätten. Im Gegensatz dazu äußern 58 Prozent der Menschen türkischer Abstammung in Deutschland, dass sie sich nicht willkommen fühlen, und 78 Prozent sagen, sie hätten nicht das Gefühl, dass Angela Merkel ihre Kanzlerin sei.

Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17., durchgesehene Auflage 2010, Deutsche Verlags-Anstalt, München, Seite 320-321.

LtLTSmash  28.05.2021, 15:31

Na wenn Sarrazin der alte Rassenkundler das schreibt muss es ja stimmen. Schließlich sind Theorien aus den 18. Jahrhundert als Grundlage sehr fundiert. Vielleicht ist der Unterschied ja auch, das Migranten in den USA eher arbeiten gelassen werden als in D? Vielleicht ist die amerikanische Bevölkerung im Schnitt auch offener und fordert nicht Intergration und Abstand gleichzeitig wie gewisse Teile der hiesigen Bevölkerung. Aber das wär halt nicht mehr so gut um gewisse Vorurteile zu schüren.

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BelfastChild  28.05.2021, 15:34
@LtLTSmash

Sarrazin ist kein Rassenkundler. Er hat auch nicht ethnisch argumentiert, sondern kulturell.

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LtLTSmash  28.05.2021, 15:44
@BelfastChild

Natürlich ist er Rassenideologe, seine "Werke" strotzen nur von rasisstischen Vorurteilen

http://brandsaetze.blogsport.de/sarrazin-zitate/

Ich hab eh nie verstand was so jemand in der SPD wollte. Vermutlich das, was er den Migranten pauschal unterstellt, sich alimentieren zu lassen und das wird in der NPD natürlich schwierig. Aber erklärt natürlich seine Ansichten.

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BelfastChild  28.05.2021, 15:47
@LtLTSmash

Also einige Zitate lehne ich auch ab. Trotzdem ist er kein Rassenideologe.

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LtLTSmash  28.05.2021, 15:52
@BelfastChild

Also wer mit Dingen wie Genen bei bestimmten Rassen irgendwelche Verhaltensweise erklären will ist das einfach. Ich weiß nicht wie man das noch umdeuten will. Aber egal, ich denke, jeder hält das so, wie er will.

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BelfastChild  28.05.2021, 15:58
@LtLTSmash

Das hat er ja nicht gesagt. Und Helmut Schmidt gab Sarrazin größtenteils recht und sagte (54:10 - 55:20):

Schmidt hielt es für einen
"(...) Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten." (Hamburger Abendblatt, 2004)
Er glaube, so Schmidt 2005
"(...) dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung." (Focus, 2005)
"Die Zuwanderung (...) aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika (...)"
löse das demographische Problem nicht, es schaffe 
"(...) nur ein zusätzliches dickes Problem." (Focus, 2005)
Und 2008 warnte der Exkanzler:
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." (Helmut Schmidt "Außer Dienst", 2008)
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LtLTSmash  28.05.2021, 16:14
@BelfastChild

Und wenn der Schmidt das sagte, muss es ja stimmen.

Zudem ist ja bereit in dem zitierten ein Strohmann

Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, 

Wer will das denn? Richtigerweise müsste es heißen "Wer das Asylrecht an eine Religionszugehörigkeit knüpfen will, tritt unsere Werte und Verfassung mit Füßen und ..."

Also ich persönlich bin gegen Sippenhaft und wer solche Verknüpfungen macht (z.B. Moslem = kriminell o.ä.) macht genau das und ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.

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BelfastChild  28.05.2021, 16:17
@LtLTSmash

Schmidt war kein Rassist. Es waren europäische Sozialdemokraten, die die Türen für Migration weit aufgestoßen haben. Und das war ein Fehler.

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LtLTSmash  28.05.2021, 16:22
@BelfastChild

Es gibt ja auch viel grau dazwischen. Ansonsten war die Migration an sich sicher kein Fehler, denn ohne Ständen wir heute wohl wo ganz anders. Z.B. besteht das halbe Ruhrgebiet aus Polen ohne die der industrielle Aufschwung kaum möglich gewesen wäre. Oder die Hugenotten aus Frankreich die Preussen sehr gerne aufnahm. Aber auch die Türken in Zeiten des Wirtschaftswunders, die sich eben nicht zu fein waren für gewisse Arbeiten wie die die Deutschen.

Aber klar, das ist schnell vergessen und wenn man Probleme hat ist es natürlich immer am einfachsten auf die zu schieben, die sich am wenigsten wehren können.

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eccojohn  28.05.2021, 16:47
@LtLTSmash

WELCH EIN SCHWACHSINN ! ( "Rassekundler" )

Nur mal so: ......Die Amis leiden seit Ende der Sklaverei unter den Problemen, die wir uns neuerdings FREIWILLIG ans Bein haben binden lassen. Wir importieren jeden Scheiß aus Ami-Land, sei es der Gummi-Burger oder was auch immer - jetzt wollen wir noch das Nachaffen toppen und erfinden den MULTI-KULTI-WAHN !

Zum Glück ist es lange bekannt, das kein Geschöpf auf der Welt so verlogen, saudoof und einfältig zugleich ist, wie der Mensch ! Komisch auch, das sich kaum ein Mensch beschwert, nicht intelligent genug zu sein - da herrscht - man staune - kein Entrüstungssturm derer, die von Mutter Natur wirklich vergessen wurden !

ZUFÄLLE GIBT´s - oder ist das gar kein Zufall ? ? ? / ! !

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LtLTSmash  28.05.2021, 16:58
@eccojohn
WELCH EIN SCHWACHSINN ! ( "Rassekundler" )

Ja, ich weiß, den Mut zu Wahrheit haben gewisse Gruppen nicht.

Nur mal so: ......Die männlichen weißen reichen Amis leiden seit Ende der Sklaverei unter den Problemen

Habs mal richtig ergänzt, aber vermutlich meinst du es exakt so. So wie die US Unabhängigkeitserklärung ja auch alle Menschen für gleich erklärt hat, aber offenbar waren nur weiße wohlhabende Männer Menschen....

Wir importieren jeden Scheiß aus Ami-Land, sei es der Gummi-Burger oder was auch immer - jetzt wollen wir noch das Nachaffen toppen und erfinden den MULTI-KULTI-WAHN !

Migration gab es hier schon, da existierten die USA noch gar nicht. Wenn du mal in deiner Familienhistorie forschst ist es nicht allzu unwahrscheinlich das du selbst ausländische Wurzeln hast.

Zum Glück ist es lange bekannt, das kein Geschöpf auf der Welt so verlogen, saudoof und einfältig zugleich ist, wie der Mensch ! 

Ja, das stimmt, z.B. irgendwas von Werten faseln und wenn man diese dann anwenden will wird man von diesen u.U. ermordet.

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eccojohn  28.05.2021, 17:06
@LtLTSmash

Nun, meine Fam.-Chronik geht bis ca. 1060 - und läßt sich auf etliche Bereiche Deutschlands verorten - einen Nebenzweig gab es allerdings, der durch Heirat hälftig holländisch beeinflußt wurde. Geschadet hat´s aber nicht. ( UND: Nicht das du denkst, ich sei ein stolzer Deutscher - weit gefehlt, ich bin überzeugter Europäer und neige eher zur Abschaffung des Deutschtums )

zu Werte / anwenden und ermordet: Meinst du damit die netten arabisch-stämmigen Banden die einen ganz besonderen Bezug zu Solingen unterhalten und öfters recht großzügig solche "Solinger Grüße" verteilen - oder doch eher die, die Frauen begrabschen und anschließend "killen" ?

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Katharina2608  28.05.2021, 15:47

Die USA sind kein "westliches christliches Land"? Darum geht es in der Frage.

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