Warum wurde jahrelang an der Bildung gespart?

3 Antworten

Der Staat spart oft an den Stellen, bei denen es nicht so auffällt. Das ist in der Regel der Fall, wenn etwas langfristige Auswirkungen hat.

Zudem ist man recht kontrollwütig, so dass Vorgaben, wie Geld auszugeben ist, viel zu eng gefasst werden und so Finanzen für Dinge verwendet werden, nur weil sie vorgegeben wurden, nicht weil sie in den konkreten Fall sinnvoll sind.

trotz Kohle subventionen wurde der Strompreise jährlich teuer

Zur Bewertung ist es vollkommen sinnfrei sich nur die Preisentwicklung anzuschauen, denn sie Frage ist, wie der Preis ohne die Subvention gewesen wäre.

Zudem geht dabei ja auch Arbeitsplatzerhalt und damit verbunden, weniger staatlich zu finanzierende Arbeitslose.

Gespart wurde nicht wirklich. In den letzten rund 30 Jahren stiegen die Ausgaben der öffentlichen Hand von ca. 75 Mio € pro Jahr auf über 175 Mio. im vergangenen Jahr.

Die Frage ist nur, was mit dem Geld gemacht wurde und ob die, die dafür Verantwortlich waren/sind das Geld auch sinnvoll ausgegeben haben.

Ganz einfach, ein eher unterbelichtetes Volk, ist ein gefügiges Volk. Frei nach dem altrömischen "Panem et cerzensis" (Teile und herrsche) oder eben auch "Gib dem Pöbel Brot und Spiele!" .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung