Warum wurde bei den nazis viel schriftlich festgehalten bei der deponation von KZ Häftlingen?
Die wollten die ganze Sache geheimhalten vor der Welt
Die Dokumentation gehen von offiziellen Empfangsbestätung von Zügen mit Menschen driin bis Tagebücher und Geheimdienst berichten
Wobei letztes ehr schwer zu kontrollieren ist
6 Antworten
Der Deutsche ist eben ein ewiggestriger Buchhaltertyp, und sie waren so blöd, dass sie nicht ahnten, dass sie die Gerichtsbeweise gegen sich selbst erstellten. Sie wollten ja nie wahr haben, dass sie als Diktatur untergehen würde und dass alles an Kriminellem dereinst gegen sie verwendet werden könnte.
Siehe Stasi. Am Ende hatten sie so viel Belastendes angehäuft, dass die Zeit nicht reichte alles zu vernichten.
Es ist trotzdem noch versucht worden, möglichst viele Unterlagen zu vernichten. Zum Beispiel durch die sogenannten Todesmärsche sollten viele KZ- Häftlinge in andere Lager kommen.
Die Deutschen müssen/mussten eben alles genau aufschreiben um den Überblick zu behalten.
Bedenke mal wie viele Menschen sie gefangen genommen haben und in KZ verschleppt haben.
Die deutsche Beamten- und Verwaltungsmentalität hat auch bei den Nazis nicht Halt gemacht. Natürlich hat man nicht damit gerechnet, dass man den Krieg verliert und die Sache ungefärbt in ihrem Irrsinn auffliegen würde…
Die dachten halt nicht, dass das jemals wer sehen würde, schließlich wollten die den Krieg gewinnen.
Man spricht auch oft nicht umsonst von einer Maschinerie etc. alles dokumentiert und festgehalten, als wäre es das normalste der Welt.
Man ging wie immer davon aus dass man den Krieg gewinnt. In dem Fall wäre der Jude das ewige Böse gewesen und der Nationalsozialismus das Heldentum, welches die Welt davon reinigte.
Ob es ein Verbrechen oder eine Heldentat sein würde hing vom Kriegsverlauf ab.