Warum wollte Hitler während des Krieges nicht kapitulieren?

8 Antworten

Er hat Kapituliert.

Das hat er mit einer Kugel in seinem Kopf getan. Einen diktierten Vertrag zu unterschreiben ist nicht die einzige Form einer Kapitulation.

Man hat vermutlich nicht mehr an den Endsieg geglaubt. Die Hitlergegner taten das schon von Beginn an nicht, viele Andere plumpsten aus ihren Träumen nach Stalingrad auf dem Boden auf. Und seine Helfershelfer kämpften halt um jeden Tag, an dem sie noch leben durften.

Vermutlich, wahrscheinlich hat Hitler selbst nicht mehr dran geglaubt. Denn nicht umsonst musste er von Dr, Morell mit Medikamenten vollgepumpt werden. Es kann auch sein, dass er gegen Ende seines Regimes, eben durch die Medikamente auch an Wahnvorstellungen litt. Immerhin bewegte er noch Armeeeinheiten, die es löngst nicht mehr gab.

Aber Hitler war ein narz, Psychopath und seine Haltung war: wenn ich untergehe, muss das Volk mit mir gehen.

irgendwann hat er einen Realitätsverlust erlitten.

Keiner in seinem Umfeld hat sich getraut schlechte Nachrichten zu überbringen oder ihm zu widersprechen.

Manchmal scheint sich Geschichte zu wiederholen:

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russischer-geheimdienstler-bezeichnet-invasion-angeblich-als-totalversagen-a-952c94f9-d213-4acc-8689-ff1bc4a758de

Er hatte keine andere Wahl. Er musste bis zum Schluss. Fachchinesisch: 'Pfadabhängigkeit'.

Wenn man sich zu etwas entschlossen hat, gibt man nicht klein bei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Luanagrey  08.03.2022, 00:12

Ich hab mich zu Sport entschlossen, hat nicht wirklich lange gehalten

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