Warum wirken Menschen nach einem Kontaktabbruch interessanter?

7 Antworten

Sowas ist mir im Leben noch nicht passiert: Wenn ich mit Jemandem gebrochen hab´, dann sit der schlichtweg nicht mehr exitent für mich.

Jedoch weiß man oftmals erst nach einem Verlust, was der/die/ das Verlorene für einen bedeutet hat. Ich vermisse z.B. nach 40 Jahren immer noch schmerzlich meine Oma, obwohl ich sogar selbst bald eine werde.

Aufgrund meiner Erfahrungswerte muss ich mit ja antworten.

Meist wenn ich eine Freundschaft beendet habe oder mich nicht mehr so häufig bei jemandem gemeldet habe, haben die Personen erst den wahren Wert meiner Person erkannt und dann wahrscheinlich ein Gefühl der Deprivation erfahren.

Man sollte sich wirklich ab und rar machen und dem anderen zeigen, dass man für das Aufrechterhalten eines wichtigen Kontakts stets etwas tun muss, um Wertschätzung zu erlangen.

realistir  23.03.2018, 20:16

Hier würde ich am liebsten sagen, typisch weibliche Antwort.

Fragst du jetzt was typisch weiblich sein soll? Ganz einfach, meistens brauchen Frauen irgendeine Bestätigung etc von Anderen. Bedeutet somit, die meisten können nicht mal sich selbst akzeptieren, typisch weiblich.

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realistir  24.03.2018, 01:38
@Philipp3141

was ist schwer zu verstehen, wenn es zu lesen ist? Stichworte: typisch weiblich, meistens brauchen Frauen ....

Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Ausnahmen können mal männlich sein, nur du verstehst das nicht. ;-)

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Kann schon vorkommen dass man wenn der Kontakt abgebrochen wird den Menschen noch interessanter findet und noch mehr Interesse hat. Ich tippe da auf das gekränkte Ego und den Jagdtrieb :D Jemanden zu bekommen, zu beeindrucken der nicht sofort verfügbar oder von einem beeindruckt ist.

Gibt ja auch den Spruch: Man merkt erst was man hatte wenn man es verloren hat.

Das, was Du zu hinterfragen versuchst, ist ganz offensichtlich die kognitive Dissonanz. Sie besagt, dass unmittelbar nach einer Entscheidung das Gefühl auftritt, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Untersucht wurde das erstmalig von Leon Festinger in den '50er Jahren. Die Publikation heißt: "Theorie der kognitiven Dissonanz".

realistir  23.03.2018, 20:17

Eines ist richtig und wichtig. Es ist eine Theorie, wie so vieles.

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Ja, in manchen Fällen ist das nötig um zu erkennen, was man da eigentlich verloren, oder Aufgegeben hat.

realistir  23.03.2018, 20:19

Was kann man dazu sagen?

Vieles ist Einbildung!

Eine hat sogar einen besonderen Namen. Placeboeffekt.

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