warum wird Pornographie immer mehr normalisiert?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil Menschen rein von Trieben gesteuert werden und ihre mentale Gesundheit und physiologische Gesundheit auf dem Spiel setzten mit den Ausreden, dass es schon immer so war oder Nichts verwerfliches daran wäre. Absolut wissenschaftlich betrachtet tut Pornographie in geringen Maßen (1 mal in der Woche ist die Grenze) gut (naja), Problem liegt aber darin, dass die Voraussetzung gegeben sein muss, dass die Sucht/ Obsession nicht so voranschreitet, dass man es ab einem bestimmten Punkt bei x-Gelegenheiten tun muss (unterbewusste Gewohnheiten bspw. kurz vor dem Schlafen oder eben als "Stressabbau"). Der Suchtfaktor ist eben so groß, weil man einige befriedigende Hormone ausschüttet, die in der Evolution dafür zuständig waren, dass sich Mann und Frau weiterhin lieben und mehr Kinder zeugen auf Basis der Idee, dass man damit höhere Chancen habe, die Blutlinie weiter zu führen. Zudem kommt noch die Überreizung so viele Frauen/ Männer auf einem Klick zu sehen. Vergleichsweise: Nach paar Videos (in einer "Session") können wir mehr Weiber/Männer begutachten, als unsere Großväter und unsere Väter jeweils addiert.


Bestimmtnichtso  28.06.2023, 16:19

Wer meint, dass weil es in der Geschichte schon normalisiert war und es deswegen normal bleibt, versteht nicht, dass es absolut kein Grund dafür ist, es weiterhin zu unterstützen: 1. Pornographie hatte meist eine einmalige Befriedigung und das in kleineren Maßen (man konnte nicht scrollen und sich Videos aussuchen) 2. es gab keine Überreizung durch diese. Auch wurde Sklaverei kreativ illustriert oder Vergewaltigungen. Ist das die Norm, die wir immer noch vertreten sollten?

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Pornographie ist absolut normal, da gibt es nichts zu diskutieren...Kunstgeschichte enthält auch pornografischen Inhalt. Kontrovers war es in einer gewissen Weise immer aber nichts unnormales.

Das ist absolut nichts was Schuld der bösen neuen Gesellschaft ist, im Gegenteil.

Ich sag dir aber was immer mehr normalisiert wird und einen Rückschritt in der Gesellschaft für mich darstellt, absolut lächerlich und sogar gefährlich. Die Rede ist von der heutigen regelrechten "modernen online Prostitution". Bestes Beispiel OnlyFans. Für'n bisschen Geld sich im Internet verkaufen. Was da für Mechanismen mitspielen, was da für Akteure unterwegs sind auf beiden Seiten...Naivität, Verzweiflung, Hemmschwellen werden überschritten...frag dich mal ob sowas NORMAL sein sollte.

Pornographie spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, es gab auch vor 20 Jahren irgendwelche Pornohefte. Oder vor 2000 Jahren sexuelle Kunst.


Mastschwein7772  16.07.2023, 00:42

An Pornografie ist absolut garnichts normal

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Ist doch normal.

Du bist auch net vom Himmel gefallen.

Wenn da 9 Monate vorher ne Kamera mitgelaufen wäre?

What?

Erlebt jeder Mensch, sieht jeder Mensch.

Hey, die können sichs Zuhause ansehen, sich einen wedeln, und drehen net durch und gehen raus und vergewaltigen deine Freundin.


Zerstoerer3000 
Fragesteller
 28.06.2023, 16:29

Also ist das was man in Pornos sieht der normale Ablauf von Sex? Männer haben immer einen Penis über 20cm? Aha...

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SMOGAN  27.07.2023, 10:34

Dann sieh'mal bitte nach was die Antwort TED BUNDYs darauf war, was ihn zu solch einem Gestörten machte... !

Hochinteressant; so einfach ist es nämlich nicht ! Pornos haben einen hohen SuchtFaktor u. provozieren dahingehend Fantasien in die Tat umzusetzen. Und: ''Wer eine Frau ansieht ihrer zu begehren, hat die Ehe mit ihr schon gebrochen.''

Treue fängt im Herzen an.

NG

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War schon immer normal und wird es immer bleiben. Die alten Römer hatten auch schon Pornographie

Weil daran nichts unnormal ist. Sexuell explizite Darstellungen und Kunst gibt es schon seit Jahrtausenden. Nur habe zumindest ich das Gefühl, dass aktuell mal wieder eine Phase der Prüderie beginnt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber schwul und habe einen Verlobten.