Warum wird Mathe in der Oberstufe leichter „Abi“?
In der Unterstufe hatte ich recht große Probleme mit Mathe. Es war sozusagen mein Fach welches mich runtergezogen hat, da ich überall nur 1 er und 2 er hatte, bis eben auf Mathe.
Ab dem Einsatz des Taschenrechners viel es mir allerdings leichter. Das Rechnen, welches mir solch große Probleme bereitete viel endlich weg.
Könnte man sich jetzt ableiten, dass Mathe in der Oberstufe einfacher wird?
4 Antworten
Nein. Es gibt in Klausuren auch einen Taschenrechner freien Teil. Außerdem wird es komplexer und einige Rechnungen sind mit dem Taschenrechner nicht mehr einfach lösbar. Z.B. wenn du eine Gleichung mit Parametern hast. Ein CAS schafft das vielleicht (hatten wir nicht), aber wenn ihr einen GTR verwendet, kommst du an einigen Stellen nicht weiter.
Taschenrechner durfte man schon ab der siebten Klasse verwenden weshalb es dir eigentlich auch ab der siebten doch leichter gefallen sein müsste. Aber der Oberstufe nutzt man einen Grafikrechner der knappe 100 bis 200€ kostet zudem man auch in der Oberstufe Mathe nur wenige Themen hat bzw. die meiste Zeit nur Analysis macht also Gleichungen wie Quadratische Gleichungen, Potenzfunktionen etc. und wenn dir dieses Thema leicht fällt, dann hast du eine sehr gute Karte in der Hand. Ab und zu kommen dann andere Themen wie Zufall die aber nicht so groß wie Analysis behandelt werden.
Taschenrechner durfte man schon ab der siebten Klasse verwenden
Bei uns gab es den Taschenrechner erst ab der 8.
“Taschenrechner durfte man schon ab der siebten Klasse verwenden weshalb es dir eigentlich auch ab der siebten doch leichter gefallen sein müsste.“ Damit meine ich Oberstufe, bzw höhere Stufe. Die größten Probleme hatte ich in den niedrigen Stufen.
Ob es einfacher ist, ist subjektiv. Allerdings ist es weniger rechnen und mehr Logik.
Ich denke, das wichtigste ist, dass man die Formeln kennt und die Aufgabenstellung versteht. Dann kann es jederzeit "einfach" sein.