Warum wird denn eigentlich bei einer schlecht laufenden Beziehung diese nicht sofort beendet, sondern erst gewartet, bis man möglichst bequem umsteigen kann?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Habe ich gerade bei mir im Freundeskreis so beobachtet und das sind ehrlich gesagt so gewisse Dinge, die mich vollkommen sprachlos machen.

Es passieren viele Dinge innerhalb zwischenmenschlicher Verstrickungen die einen sprachlos machen. Nur: man steckt selbst nicht in der Situation, man kennt den genauen Verlauf nicht. Auch wenn es sich um eine Freundin/einen Freund handelt ist es ein großer Unterschied ob man mit jemanden befreundet ist oder mit demjenigen eine Liebesbeziehung führt. Du wirst nicht 24h an deren Bettkante sitzen und haarklein wissen was da vor sich ging.

Ist man selbst emotional nicht involviert lässt sich schnell eine logisch begründbare Lösung finden. So ist aber leider nicht das Leben. Das Eingehen einer Beziehung muss genauso wenig logisch begründet sein wie das beenden einer solchen. Wenn eine konkrete Trennung ansteht dann verläuft auch das in den wenigsten Fällen fair. Irgendeiner bleibt immer auf der Strecke. Den einen trifft es härter den anderen weniger. Wer das gänzlich vermeiden möchte muss alleine bleiben.

Allgemein, die Angst vorm allein sein und halt die Hoffnunng, dass es vlt doch noch was wird. Manchmal hängt man auch einfach an bestimmten Errinerungen, mit dieser Personen.

Es gibt nun einmal Menschen, die Angst davor haben allein zu sein.

Machen vor allem Jüngere.

Ältere Menschen trennen sich eher direkt.

Sie sind noch klein und wollen nicht alleine sein oder es geht halt schnöde um Geld.

Wohnung etc.

Viele wollen halt nicht alleine sein, sind aus Gewohnheit in der Beziehung geblieben, haben Angst vor Veränderung, sind emotional abhängig vom Partner etc...