Warum studieren so viele Studenten BWL?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Einerseits wird es der Gedanke sein, in der Wirtschaft ließe sich das meiste Geld machen. Andererseits war BWL (zu Zeiten meiner Eltern) tatsächlich noch ein sehr angesehenes Fach, das noch nicht so viele studiert haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil kaufmännische Berufe im Schnitt besser bezahlt sind als technische. Gleichzeitig ist BWL im Vergleich zu technischen Studiengängen ein vergleichsweises einfaches Studium.

Und (zumindest aktuell noch) werden auch recht viele Kaufleute gebraucht, querbeet durch alle Branchen, so dass ein Kaufmann sich praktisch überall (örtlich wie branchenseitig) bewerben kann.

Ob das allerdings auch in Zukunft weiterhin so sein wird, ist eine andere Frage: BWL schreit förmlich danach, dass man solche Jobs entweder automatisiert oder in Billiglohnländer outsourced.

Das ist gut für Leute, die studieren wollen , aber eigentlich nicht so richtig wissen was genau sie studieren sollen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ist eben ein sehr vielseitiger Studiengang der, zumindest zu meiner Zeit, keinen NC hatte.

Dass BWL ein einfaches Loserstudium ist, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Viele die mit mir das Studium angefangen haben, sind schon nach dem 2ten Semester entweder ausgestiegen oder rausgeflogen.

Und überhaupt - ein Studium das jeder Duppel kann und anschließend viel Geld (womöglich noch fürs Nichtstun) verdienen - da muss man nicht BWL studieren um zu wissen, dass das ein Widerspruch in sich ist.

mit BWL kannst du in sehr viele unterschiedliche Bereiche einsteigen..

du bist nicht so festgelegt und kannst durch Weiterbildungen sehr viel erreichen und Karriere machen