Warum sind Ossis und Wessis so unterschiedlich? Selbst 20Jahre nach der Wiedervereinigung...

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10 Antworten

Bei den ab 50 aufwärts merkt man das am ehesten ,aber auf beiden Seiten. Da gibt es noch eine Menge Leute die ich selber ,aus den Gebiet Halle kenne, die unter DDR Zeiten nur auf die DDR geschimpft haben aber heute sie als das bessere Deutschland loben.Und die im" guten " hochdeutschen Norden zu Hause sind vor Feinheit sich kaum unterhalten können ,da sie sich wegen ihrer Sprache sich sonst was einbilden.Alles was sowieso nach Mitteldeutschland klingt (Sie wissen noch nicht mal wo das liegt) wird komisch angesehen und oft so getan als ob man deren Sprache nicht versteht. Das ist nach 20 Jahren leider noch der Fall.

das ist erziehung und erlebtes eigenleben jeder mensch hat seine eigenen vorstellungen von veränderungen und jeder geht damit anders um

im westen ist es meist so, daß neue vorschriften erstmal nicht angenommen werden und man skeptisch ist, man sollte die neuigkeit erst mal verdauen und darüber forschen , wie es sich auf dauer anfühlt, meist werden veränderungen geschaffen um etwas zu verbessern und jede menge menschen halten an den alten dingen fest, weil sie damit klarkommen und sich dran gewöhnt haben, jetzt müssen sie umdenken und das ist persönliche mehrarbeit, damit man dann wieder klarkommt

daraus ergibt sich dann die einstellung erst mal nein zu sagen was wieder zu mehr aufklärungsarbeit führt.

für ossis ist es sicherlich leichter etwas neues anzunehmen, weil vieles jetzt möglich ist,, was es früher nicht gab

Ich glaube das liegt nicht nur an der Erziehung sondern auch das Umfeld in denen "Ossis" aufgewachsen sind. Also ich habe on den jugendlichen her die nach der Wende geboren wurden kaum jemanden getroffen der verschlossen war sondern eher so wie alle Kids in der Altersgruppe.

Bei den älteren Gnerationen sollte man wissen, das Leben in der DDR bedeutete von der Stasi (Staatssicherheit / Polizei) rund um die Uhr belauscht zu werden und oft waren Augen und Ohren die eigene Freunde und Nachbarn.

Um den Unterschied zur BRD mal übertrieben zu demonstrieren: hat ein Nachbar etwas an einem auszusetzen kann er sich in der BRD mit einer Beschwerde an dem Vermieter wenden, wenn ie Grundlage gesetzlich einwandfrei ist und dieser kann in angeemssener Form reagieren. (Jetzt mal Straftaten etc ausgeschlossen).

In der DDR konnte man sich in so einen Fall an eine Behörde wenden, ie sofort eventuelle Aktionen auf Verdacht gegen den Staat ermittelte - was quasi sehr viele Schwierigkeiten bedeuten konnte.

Wenn man in solchen Staaten aufwachsen muss hinterlässt das Spuren.

Hallo, ich bin der Meinung, endlich mal aufzuhören über ost- bzw. westdeutsche Unterschiede zu schreiben. Jeder hatte in den 40 Jahren unterschiedliche Entwicklungen zurückgelegt, die heute eigentlich durch das Zusammengehen beider deutscher Staaten überlebt sein müßten. Die Generation 60 + hat auch ihre Vorteile und Nachteile der Vereinigung erfahren und das Beste daraus gemacht. Sicherlich zeigt es sich noch an der Höhe der Renten, da hoffen die ehemaligen Ostdeutschen auf eine Nachbesserung.

Also ich kann mit diesem "Ossi" und "Wessi" Quatsch gar nix anfangen.

Ich kenne Ostdeutsche, Westdeutsche, Süddeutsche, und Norddeutsche. Klar, kann man da gewisse Mentalitäts Unterschiede feststellen. Die krassesten meiner Meinung nach zwischen Nord und Süd. Leuten aus dem Osten, fühl ich mich als Süddeutscher näher, als den Nordlichtern.

Aber bei den entscheidenden Dingen des Lebens, sind wir in ganz Deutschland gleich. Wir lieben unsere Familien, und arbeiten hart, dass es unseren Kindern einmal besser geht. ;-)

Strassenkater  16.12.2011, 22:40

bei der norddeutschen Mentaltät-"rühr mich bitte nicht an" ist es sowieso ein Wunder das sie noch nicht ausgestorben sind.Gesprächig werden sie nur wenn sie "Intus" haben.

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