Warum sind manche Stellen im Meer oder See wärmer?

9 Antworten

Vielleicht ist dort die Strömung weniger stark.

Oder es pinkeln gerade wenige Menschen beim baden:-)

Am Rand ist es auch wärmer als in der Mitte. Kann aber auch an der Wassertiefe liegen. Flaches Wasser erhitzt sich an der Oberfläche schneller als tieferes Wasser. Wobei die Kerntemperatur der Seen bei 20m Tiefer nahezu immer bei 4 Grad liegt

enigmaenomine  10.07.2010, 18:45

eine Viellicht Antwort ist nicht hilfreich

aber über andere meckern das hat man gerne

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ErnstWieghorst  10.07.2010, 19:18
@enigmaenomine

Hast du ein Problem? Ich habe einfach mehrere Möglichkeiten aufgezählt die möglich sein können. Dabei ist das Wort "vielleicht" völlig normal. Und das ist immer noch besser als sich mit Kommentaren und simplen Kopien aus anderen Portalen zu brüsten. Das verstößt auch gegen die Regeln von GF.

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hier kann man was nach lesen.

da ich es mit meinen Worten nicht erklären kann, habe ich mal was gesucht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturschichtung

Eine besondere modifizierende Rolle spielt hierbei die Dichteanomalie des Wassers, wonach dieses bei 3,98 °C seine maximale Dichte von 1,0 g/ml aufweist. Sowohl kälteres als auch wärmeres Wasser hat eine umso geringere Dichte, je weiter seine Temperatur von 3,98 °C abweicht.

Damit entstehen Auftriebskräfte, die dazu führen, dass in einem Ruhezustand das jeweils spezifisch leichtere Wasser über dem dichteren zu liegen kommt. Es bildet sich also eine temperaturbedingte Dichteschichtung aus, die sich bevorzugt als "Temperaturschichtung" erkennen lässt. Diese Schichtung kann aber modifiziert sein durch andere Faktoren, welche die Wasserdichte in einem realen Gewässer beeinflussen. Dies sind insbesondere die im Wasser gelösten und feinsuspendierten Feststoffe und Gase.

Die Temperaturen des Wassers unterliegen einem ständigen Wechsel durch die Aufnahme und Abgabe von Wärme durch das Gewässer. Die wichtigsten Größen dabei sind

* Wärmeaufnahme aus einfallender Globalstrahlung, bestehend aus Sonnenlicht und IR-Gegenstrahlung der Atmosphäre
* Wärmeverlust durch IR-Abstrahlung (Wärmestrahlung, abhängig von der Oberflächen-Temperatur)
* Wärmeverlust durch Verdunstung von Wasser
* Wärmeverlust durch direkte Wärmeableitung an die Luft („fühlbare Wärme“)

Dieser Wärmeaustausch unterliegt sowohl täglichen als auch jahreszeitlichen Zyklen. Eben so zyklisch kommt es daher auch zu Veränderungen in der Temperaturschichtung. Diese ergeben sich sowohl aus einer mit der Tiefe abnehmenden Aufnahme von Wärme aus eingedrungenem Licht, als auch aus einer mechanischen Vermischung von Wasserschichten, die einerseits durch den Wind und andererseits durch die Konvektionsströme von sich abkühlendem Oberflächenwasser angetrieben werden.

In den gemäßigten Breiten weisen hinreichend tiefe Stillgewässer zum Beispiel eine „dimiktische“ Wasserzirkulation auf. Das bedeutet, diese Gewässer durchmischen sich zweimal im Jahr vollständig. Flachere Gewässer hingegen können mehrmals, Teiche sogar jede Nacht, bis zum Grund durchmischt werden (polymiktische Zirkulation). Aber es gibt in den verschiedenen Regionen der Welt noch weitere, sehr unterschiedliche Durchmischungstypen.

ErnstWieghorst  10.07.2010, 18:38

Wikipedia kopieren ist aber nicht Sinn von GF. Das kann ja jeder

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enigmaenomine  10.07.2010, 18:44
@ErnstWieghorst

hy es ist ja wohl egal wie man hilft

wenn meine Antwort hilfreich ist und dabei steht woher ich die Antwort habe, dann ist es ja nicht verbogen.

Warum soll man so denn nicht helfen dürfen ?

hast du was dagegen ?

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Das hängt mit der jeweiligen Tiefe zusammen.

Die Temperatur hängt von der Wassertiefe ab.

Das hängt von der Tiefe und der Grösse des Sees ab.