Warum sehen ostdeutsche Städte so anders aus?

Oder bilde ich mir das nur ein? Wenn ich mir Luftbilder anschaue, dann sehe ich, dass insbesondere die Einfamilienhäuser auf Grundstücken stehen, die sehr schmal, aber dafür recht lang sind. In westdeutschen Städten ist das nicht so, dort sehen die Parzellen eher quadratisch aus oder nur mäßig rechteckig.

Hat das irgendeinen besonderen Hintergrund? Irgendeine bestimmte DDR-Politik?

Ein Beispiel:

Answer 1

[14Gungnir18]

Das findest Du auch in Hamburg häufig, z.B. in Langenhorn - Nord.

Answer 2

[Nofear20]

Das kann man so pauschal nicht sagen. Aus dem Luftbild kann man jedenfalls nicht erkennen, ob es sich um West- oder Ostbebauung handelt.

Answer 3

[West1fale]

Die Leute waren, als die Häuser gebaut wurden, Selbstversorger. D. h. die meisten hatten Gemüse- und Obstanbau hinter dem Haus.