warum nehmen die meisten menschen alles so hin wie es ist und hinterfragen sachen nie?
interessiert mich mal.. viele meiner freunde sind so.
15 Antworten
Ich denke, dass es einen gesunden Mittelweg gibt, zwischen hinterfragen oder alles hinnehmen. Jedes Extrem ist zu vermeiden, weil es krankhaft werden kann. Musst halt schauen, was dir gut tut und nicht zu viel hinterfragen, damit du gesund bleibst. Auch machst du dich unbeliebt damit, weil wie du gesagt hast, viele das nicht tun, und auch nicht tun wollen.
ich wäre lieber unbeliebt als alles hinzunehmen dadurch wird die welt auch nicht besser und natürlich ist es gut wenn man alles hinterfragt. ich will nicht zu dem singendem tanzendem abschaum der welt gehören!
Stellt euch vor ,was wir als geeinte Menschheit alles machen koennten.Mit einem absolutem positiven ,guten Moral Kodex und einem gemeinsamen Ziel .Zu bewahren ,schützen und nicht egoistisch oder ausbeutend zu handeln.Doch leider bleibt das eine Utopie.Denn Menschen sind dazu nicht faehig und lassen sich gerne aufhetzen.
Hört sich jetzt zwar etwas doof an, aber für die meisten ist das so bequemer. Viele wollen auch gar nicht wissen, was da wirklich abgeht. Sie wollen in ihrer heilen Welt leben.
Leute wollen als allererstes mal ein warmes Zuhause, genug zu Essen, von den Mitmenschen gemocht oder zumindest akzeptiert werden.
In unserer jetzigen Gesellschaft bedeutet aber konsequentes Hinterfragen gleichzeitig Einschnitte bis hin zum Verzicht in diesen Bereichen. Klar kann ich hinterfragen ob mein Chef trotz 0 fachlicher Kompetenz und eigentlich nichts zutun den ganzen Tag als mit den richtigen Leuten Mittagessen zu gehen wirklich das 10 fache verdienen sollte. Aber wenn ich das tue lautet meine Antwort "Nein". Das kann ich dann in mich rein fressen und unglücklich über die Ungerechtigkeit sein, oder mein Anliegen äußern und Arbeitslos werden. Genauso kann ich bei jedem Produkt dass ich kaufen will hinterfragen, ob es nun wirklich ethisch in Ordnung ist es zu kaufen, oder ob es nicht Unsinn ist, dass Kinder arbeiten müssen damit ich zwei Jahre Spaß am neusten defekt designten Schrott haben kann um ihn dann wieder ins Ursprungsland zu schiffen damit andere Kinder die Rohstoffe raus brennen können. Das bringt mir aber, wenn ich das dann konsequent ausleben will, auch nicht mehr, als auf das meiste was man so käuflich erwerben kann verzichten zu müssen.
Am Ende würde man vor lauter hinterfragen vermutlich wirklich verhungern, wenn man nicht irgendwo die eigene Grenze zieht und sagt "Wenn ich so leben will muss ich das jetzt so hinnehmen wie es ist.".
So lernt man halt mit zunehmenden Alter dass man glücklicher ist, je mehr man es schafft Gegebenheiten einfach zu akzeptieren, bis man schließlich alt und konservativ wird.
Ich finds persönlich auch sehr schade. Falls irgendwann kein Mensch mehr hungern oder frieren muss wird das aber bestimmt besser. Bis dahin müssen wir halt Kompromisse finden.
frag ich mich auch!
es beginnt schon mit der schulpflicht! oder besser dem schulzwang!
du musst zur schule, du musst zur schule...
wieso lassen wir zu, dass fremde menschen über unsere zukunft bestimmen? wieso lassen wir dadurch zu das sie die zukunft vieler kinder ruinieren? was soll das? wer sich nichts einreden lässt weis das schule unnötig ist!
und später gehts dann im erwachsenen alter weiter: wir müssen steuern für alles mögliche zahlen, gehen für minimalem lohn arbeiten, lassen uns ausbeuten und müssen den mund halten!
was soll das? warum machen alle mit? wieso sehen alle zu? wieso tut keiner was?
Solang es sie nicht berührt...Warum auch? Funktioniert doch auch so. ;-) <---