Warum muss sich das Magnetfeld bei Induktion ändern?
wenn sich das Magnetfeld nicht ändern würde, würden ja die Elektronen trotzdem die ganze Zeit in eine Richtung gedrückt werden. Die Lorenzkraft ist dann ja immer noch da. Und dann müsste es ja eigentlich Gleichspannung geben
3 Antworten
Emm.
1. Ist die Lorenzkraft ja eben nicht immer da, sondern nur, wenn sich Elektronen mit einer Komponente senkrecht zum Magnetfeld bewegen!
Im einfachen Fall entsteht durch die Bewegung des Leiters mit den Elektronen durchs Magnetfeld die Lorenzkraft, die eine zusätzliche Bewegung erzeugt, eben die induzierte Spannung, bzw. den Stromfluss.
Alternativ könnte man aber statt des Leiters auch einen Magneten relativ zum Leiter bewegen!
Und dann geht man noch einen Schritt weiter und ändert statt der Position von Leiter oder Magnet die Magnetfeldstärke und hat trotzdem den gleichen Effekt!
Zunächst spricht die Erhaltung der Energie dagegen, denn du könntest mit einem Magneten dann ganz einfach Energie aus dem Nichts erzeugen.
siehe dazu https://www.elektroniktutor.de/elektrophysik/indukt.html
Von was für einer Schaltung ist die Rede?
Grundsätzlich gilt Magnetfelder wechselwirken mit bewegter Ladung und bewegte Ladung erzeugt ein Magnetfeld.