Warum muss Software ständig gepflegt werden?
Also wie entstehen die Fehler in der Software einfach so, obwohl man fehlerfrei die Software startet?
15 Antworten
Nach der Entwicklung können zum Beispiel durch unvorhersehbare Wechselwirkung Fehler ausbessern
dann können durch Treiber Updates oder Software Updates des Betriebssystems oder anderer abhängiger Software Inkompatibilitäten entstehen die muss noch ausgebessert werden
Oft werden die Fehler in der Entwicklung schlicht nicht entdeckt.
Manchmal entstehen sie auch erst später, durch neue Hardware, Updates von libraries oder ähnliches.
es gibt keine fehlerfreie Software, es gibt nur Software, bei deren normaler Benutzung der Fehler nicht sichtbar wird. Baut man aber ein neues Feature ein, kann sich das plötzlich ändern.
Das ist eine hervorragende Frage!
Es ist schon richtig, dass so gut wie jede Software kleinere Fehler schon in sich trägt, die ein Update behebt. - doch oft gar nicht tut.
Doch grundsätzilch sind die "ständigen Updates" mehr im Interesse des Softwareherstellers, der ständigen Kundenkontakt haben will. Wie Kundenkarten. Die kommen daher, als nützten sie dem Kunden, doch dem Herausgeber nutzen sie mehr.
Ich arbeite gerne mit VMs. Da lauft etwa WinXP in seiner Kapsel und das wunderbar mit der Software, die ich brauche.
Updates sind nur dort nötig, wo eine Software permanenten Angriffen aus dem Internet ausgesetzt ist und sich Sicherheitslücken erst ex post als solche herausstellen. Die wollen geschlossen werden. Hier sind updates sinnvoll, - doch selten so intensiv, wie es uns die Hersteller vorschlagen. Insb. "optionale" Updates sind gar nicht so selten mehr Risiko als Nutzen.
Menschen sind nicht perfekt und je komplexer eine Software ist, desto wahrscheinlicher sind fehlerhaft Programmierte stellen, die jedoch erst im Laufe der Zeit ersichtlich werden