Warum liebe ich das Gefühl betrunken zu sein?

6 Antworten

Hallo Mausi16311,

Du liebst dieses Gefühl betrkunken zu sein, nicht ohne Grund,das hast Du auch erkannt. Du hast auch erkannt, was Dir fehlt, .... unbeschwert sein, innere emotionale Wärme spüren und vor allem sich selbst. Was ist das nun sich selbst.... Ich versuche für Dicih jetzt einmal eine Erklärung zu finden.

Im täglichen Leben, wirkt vieles auf Dich ein, Dku musst auf viele Dinge reagieren, Du mußt Dich als eigentliche Person der Umwelt stellen. Dabei gibt es mehrere verschiedenen Ebenen, das, was Du bist und fühlst...... erkennest Du immer daran, wenn Du mal zu Dir selbst oder anderen sagst.." eigentlich bin ich", eigentlich will ich, .... eigentlich mag ich...." usw. .... Dein eigentliches Ich. Dann gibt es Dein Umfeld.... mit dem, was an Impulsen aus Deinem Umfeld auf Dich einwirkt, .... Im Laufe des Lebens lernst Du, was sich für Dich als sinnvoll herausstellt, wie Du sinnvoll auf Deine Umwelt reagierst. In Deinem Bewußtsein treffen diese beiden Ebenen nicht nur zusammen, sondern dort entsteht dann eine dritte Ebene, die Deine Individualität und Dich so prägt, das Du genau diesen Teil von Dir zeigst. Manchmal geht dabei das, .... "eigentliche." verloren. Du spürst nicht mehr das, was eigentlich an Potentialen in Dir steckt, Du verlierst Dich in allem anderen, aber spürst Dich nicht, mit dem, was Du .... eigentlich bist. Das Bewußtsein kontrolliert sozusagen das, was Du darstellst oder von Dir präsentierst. Dabei geht auch etwas verloren nämlich genau das, was Du spürst, wenn Du betrunken oder star angetrunken bist. Die Wärme der eigenen Emotionalität, die Unbeschwertheit, die Du als Kind irgendwann einmal hattest, das Gefühl von Sicherheit, Wärme und Freiheit zugleich.

Diesem Gefühl, dierser Wahrnehmung eiferst Du nach, dass ist es, was Dir fehlt und weil dieser Verlust für DIch so schmerzlich ist, versuchst Du diesem Schmerz auszuweichen. Ein Kreislauf entsteht, Du suchst dieses Gespür, Du suchst diese Wärme und diese Unbeschwertheit, deshalb trinkst Du. Die Wahrnehmung, was Dir fehlt verstärkt sich, wenn Du nichts getrunken hast. Dieser Kreislauf ist vergleichbar mit einem Sog .... einem Sog, der Dich süchtig ( von suchen) werden läßt, nach Bier und Wein oder Alkohol. Jetzt hast Du schon erkannt, welchen Zusammenhang Du herstellen kannst, zur Alkoholsucht. In einer Klinik den körperlichen Entzug durchzustehen ist eine Sache, die Therapie eine andere. Manchmal kommst Du Schritte vorwärts, aber solange Du für Dich nicht herausgefunden hast, wie Du das, was Du an diesem Gefühl des Betrunkenseins nicht anders erhalten kannst, solange holt Dich dieser Kreislauf wieder ein. Obwohl Alkoholkranke natürlich das Suchtmittel meiden, bzw. Abstinenz halten, können sie trotzdem noch nicht das erreichen, was ihnen fehlt, daher ist jeder Griff zu Alkohol dann wieder der Weg in diesen Kreislauf. Du solltest deshalb für Dich die Fragestellung finden, die diesen Kreislauf durchbricht. NImm ein Blatt Papier, male / schreibe auf, was Du fühlst, wenn Du etwas getrunken hast. Einiges konntest Du doch prima benennen, aber das wird mehr sein, intensive Emotionen, das Gespür für sich selbst, für die eigentliche Mausi..... finde es heraus. Die Fragestellung, die Dich dann weiter bringt und den Alkohol unwichtig werden läßt, ist, wie kannst Du das erreichen, ohne, dass Du trinken mußt... und das kannst Du dann in einer Therapie herausfinden. Habe den Mut dazu, es wird spannend sein. Nimm das Blatt mit und arbeite daran, dass Du lernst, Dich selbst zu spüren und keine Helfer namens Bier und Wein brauchst. Du bist ein Individium und keine Gruppe, die das Leben meistern soll. Bier und Wein sollten für Dich keine Genußmittel sein, sondern das, was in Dir ..... als Person steckt. Lerne Dich selber kennen und auch das, was verhindert, dass Du Dich selbst verloren hast.

Viel Erfolg

das ist die wirkung eines seditativen mittel. Bei einer Narkose vor einer OP beispielsweise treten die gleichen symptome auf. Der Körper verliert langsam das bewusstsein und kann informationenn nicht mehr richtig verarbeiten.

Alkohol ist so geil ich liebe es mich zu betrinken fühl mich fantastisch danach betrunken Sex zu haben liebe ich abgöttisch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ja ich liebe das auch keine ahung warum ich fühle mich dann so gut ich liebe es. Ich will mich eigentlich nciht betrinken aber sobald ich etwas munterer bin überkommt mich wieder dieses gefühl und es ist echt so wie du sagst so leicht und sp unbeschwert einfach ;D kein ahnung

kluetje  13.02.2012, 21:58

überkommt mich wieder dieses gefühl

Das ist die Sucht...

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walle48  14.02.2012, 15:59
@derdorfbengel

dein name sagt es schon !!! wenn du antwortest : " QUATSCH " auf eine frage sorry da fällt mir nichts mehr ein .... ich möchte hir nicht beleidigen ... !!!!!!

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Tweety08  14.02.2012, 21:35
@walle48

und walle er hat nicht auf die Frage sondern auf den Kommentar zu einer Antwort geantwortet!

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Ich glaube, die meisten Leute, die sich betrinken, lieben das Gefühl, betrunken zu sein.