Warum lässt sich der Photoeffekt nur durch die Teilchentheorie des Lichts, nicht aber durch die Wellentheorie beschreiben?

3 Antworten

Naja wenn man eine reine Welle hätte dann könnte man den Energietransport dieser Welle sowohl mit der Frequenz der Strahlung als auch mit der Intensität einstellen.

Es sollte also ein Photostrom messbar sein, wenn die Welle eine niedrige Frequenz aber hinreichend hohe Intensität hat, das ist beim Photoeffekt aber nicht der Fall.

Ein Fotostrom stellt sich immer dann ein, wenn die Frequenz eine bestimmten Grenzwert erreicht, vorher nicht. Und der Photostrom bleibt auch erhalten, wenn man die Intensität verringert.

Das ist ein Widerspruch zum reinen Wellenbild, denn der Energietransport der Welle steigt hier mit der Intensität, wodurch es alleine durch die Intensität möglich sein müsste einen Photostrom zu generieren.

Verstehe ich nicht: Wenn ich Elektronen im Atom als de-Broglie-Wellen betrachte und Quanten der Photonen als Wellenpakete, komme ich auf die gleichen Aussagen wie mit Korpuskularteilchen als Photon und Elektronenteilchen. Es ist nur aufwändiger zu erklären bzw. zu rechnen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Weil man bei zu kleiner Frequenz des Lichts die Intensität der Quelle noch so steigern kann, ohne dass sich ein Fotostrom einstellt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium technische Physik, promoviert in Festkörperphysik