Warum ist Liebe oft vollkommen unlogisch?
Manchmal verliebt man sich in jemanden der eigentlich nicht passend ist. Leute führen endlos eine on-off Beziehung. Zwei die sich eigentlich lieben sind nicht zusammen sondern haben andere Partner. Und so weiter. Wieso handeln Menschen in der Liebe so unlogisch und wieso kriegen sie es oft nicht hin, dass es einfach normal funktioniert?
16 Antworten
Bestätigung, Angst vorm Alleinsein, feste Beziehungsmuster eingebrannt durch KIndheit und damalige Vorbilder, nicht loslassen können, Naivität und ganz ganz oft Abhängigkeit.
Liebe (Verherrlichung) macht blind und Angst (Verlustangst) macht paranoid. Hinzu kommt noch Übermut. Alle diese Gefühle führen zu Realitätsverlust. Verliebte verhalten sich wie Süchtige. Emotionen und Sachlichkeit lassen sich nicht vereinbaren.
Eine gute Frage. Und meine Antwort nach jahrzehntelanger Erfahrung und Beobachtung: Die Menschheit ist zu doof, ein echtes Gefühl von Verarsche zu unterscheiden oder wertzuschätzen.
Im nächsten Leben möchte ich gern ein Vogel sein, ein Adler zum Beispiel. Die wissen, wie richtige Beziehung und Monogamie geht.
Weil Liebe eine Emotion ist.
Am schlimmsten ist es, wenn nur einer sie empfindet und der andere nicht. Im Optimalfall sind beide ineinander verliebt und die Beziehung hält lange an.
Denn richtigen Partner zu finden, ist sowie so eine reine Glückssache.
Bin schon öfters verliebt gewesen, entweder wurde sie erwiedert oder nicht. Hatte auch schon den Fall, da war er nur in mich verliebt und ich nicht in ihn. Auf jedenfall muss man Geduld haben, weil Liebe sich nicht erzwingen lässt.
So selbstverständlich wie Eltern oder Geschwister sich lieb haben, ist es für einen andren Menschen sie entgegen zubringen nicht. Weil da viele Faktoren zusammen spielen und man sich jemanden verliebt, damit man nicht rechnet.
Die Liebe ist nur ein biologischer Schwindel. Viele Jahre glaubte man, das Gehirn würde die Hormone steuern. Heute weiß man, die Hormone steuern das Gehirn. So ist es halt, daß die Liebe eine körpereigene Droge ist, ein Hormoncocktail aus der Nebenniere, hineingespritzt in die Blutbahn. Und warum? Der Mensch sollte nicht selbst entscheiden, ob er sich fortpflanzt. Die Natur wollte es nicht dem Selbstlauf überlassen. So hat sie das Verliebtsein erfunden. Mann und Frau bilden "eine biologische Einheit". Nicht zwei, wie man oft liest. Wir werden also blind gemacht und geleitet durch Hormone. Deshalb kommen wir oft an den falschen Partner. Oft werden dann Kinder gezeugt, weil der Körper der Frau nach einem Baby "schreit". Danach fragt sich die Frau, wie sie nur an solch einen Trottel geraten konnte. Gegen die Liebe ist halt kein Kraut gewachsen.