Warum ist eine stabile Wirtschaft für den Sozialstaat grundlegend?
6 Antworten
Steuergeld wächst nicht an Bäumen, es muss verdient werden. Dazu braucht es Unternehmen und Arbeitnehmer die Steuern entrichten.
Ein Teil der Steuereinnahmen des Staates wird an Empfänger von Sozialleistungen ausgezahlt.
Bei einem lockdown sinken die Steuereinnahmen ,weil Betriebe, Geschäfte, Arbeitnehmer kein Profit/Einkommen erwirtschaften.
Steuergeld was nicht eingenommen wird, kann nur über Kredite oder Zwangsabgaben der "Reichen" wie das Die Linke fordert, an Bezugsberechtigte des Sozialstaat ausgezahlt werden.
Das Sozialstaatprinzip gilt nicht in allen Ländern der Erde. In den USA gilt zB "friss Vogel oder stirb",da kann man es sich nicht in der sozialen Hängematte gemütlich machen.
"Steuergeld wächst nicht an Bäumen, es muss verdient werden."
Richtig, ich würde aber das Wort "verdient" durch "erheben" ersetzen, der Staat tut nichts um das Geld zu verdienen.
Logisch ist das insoweit, nur durch eine stabile Wirtschaft werden Summen erwirtschaftet, die dann in die sozialen Toepfe fliessen koennen.
Ohne Moos ist nichts los, dieser Slogan gilt auch hier.
Soziale Leistungen kosten nunmal Geld. Läuft die Wirtschaft gut, lassen sich auch dementsprechend gut Steuern und Abgaben erheben, um die Sozialleistungen zu finanzieren.
Läuft die Wirtschaft schlecht, steigen die Ausgaben für Sozialleistungen durch Arbeitslosigkeit an, während die Einnahmen schrumpfen. Damit bekommt der Sozialstaat ein Problem.
Weil sonst keiner das 'Geld erwirtschaftet, was verteilt werden soll.
Wie inwiefern?
Was bekommst du denn an Sozialleistungen im Kongo?
Was verstehst du daran nicht, dass das Geld verdient werden muss, was verteilt werden soll?
weil ohne Steuergeld kein Staat seine Sozialausgaben (und nicht nur diese) bestreiten kann.
inwiefern? :) und danke