Warum ist ein Leben ohne Herausforderung für viele Menschen so schwer?

8 Antworten

Weil Ziele den Taten selbst Sinn geben. Evtl der Kampf gegen den Nihilismus.

Ursache und Wirkung eben, wenn ich keine Wirkung verfolge brauche ich keine Ursache bewirken. Dann könnte ich mich auch auf den Boden legen und warten. Aber selbst da geschieht eine Wirkung.

Aber selbst das hätte eine Wirkung. Wir können ja nunmal nur entscheiden zwischen etwas tun und etwas nicht zu tun, beides ist eine Ursache zu einer bestimmten Wirkung.

Wir verfolgen also durch handeln und nicht handeln ein Ziel.

Da der Mensch nicht Schrödingers Katze ist können wir nur entweder oder, selbst wenn es sinnlos wäre.

Nun bin ich etwas abgeschweift.

Mein Punkt war, wir müssen Entscheidungen treffen, um zu wissen wie wir sie treffen sollen ist es einfacher ein bestimmtes Ziel, eine Herausforderung zu haben.

Ich könnte mir gar kein Leben ohne Herausforderungen vorstellen. Hat nicht jeder seine individuellen Herausforderungen? Ich glaube, in der Praxis gibt es kein Leben ohne diese. Und sicherlich würde man sich auf gewisse Art und Weise langweilen, wenn man nicht für seine Ziele und Wünsche kämpfen müsste. Ich kenne aber Niemanden, der keine Herausforderung in seinem Leben hätte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Erfahrungen mit Menschen gesammelt.

Weil man mit der Komfortzone nicht lernen kann. Zwar ist sie bequem und man will sie ungern verlassen, aber erst wenn man gefordert ist, lernt man dazu. Wenn man anfängt, Fehler zu machen: Fehler = Helfer.

kann Mir ein Leben ohne Herausforderungen gar nicht vorstellen, denn es gibt immer eine Herausforderung

muss jeder für sich aber entscheiden ✌🏼
es gibt Menschen die können auch ohne denn sie sind genügsam

Unser ganzer Körper und unsere ganze Wahrnehmung ist dazu ausgerichtet um ein Ziel zu fokussieren....im einer gewissen Weise verfehlen Nihilisten ihren Biologischen Zweck