Warum ist das Schlachten von Kühen die größte Sünde?

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Svagatam applecake ! Das Zeichen des Stiers regiert den Pfau, die Kuh und den Stier, Subrahmanya hat einen Pfau als Gefährt. Krishna ist immer von Kühen, Stieren und Pfauen umgeben. Der Erlöser wird vom Stier als Kuhhirte (Krishna) repräsentiert. Der Mond im Stier ist die Kuh (die Sprache).Der Mond verkörpert die Natur als Mutter, also Nahrung, das Stillen der Mutter eines Kindes. Die Kuh gibt Milch, Nahrung. Desgalb ist die Kuh die Nahrung gibt Heilig.

Jai sacchitanand

Siehe wikipedia:

Indien

In Indien weist schon der Sanskrit-Name aghnya (die Unantastbare) auf eine vergleichbare Tradition. In den hinduistischen Religionen ist der Schutz der Kuh bis in die heutige Zeit ein wichtiges Element. Für die meisten Hindus ist die Kuh unantastbar. Selbst bei jenen, denen sie nicht ‚heilig‘, sondern lediglich ein wichtiges Symbol ist, hat sie doch einen besonderen Stellenwert, und das Töten von Kühen ist für die meisten undenkbar. Für traditionelle Hindus wäre dies ein besonders verunreinigendes Vergehen; und sind auch nicht alle Vegetarier, so ist es für die meisten ausgeschlossen, Rindfleisch zu essen. In der Geschichte war der Kuhschutz so wichtig, dass islamische Eroberer ihren Heeren oft Kühe vorantrieben, wodurch Hindus sie nicht angreifen konnten. Mythologisches und Sitten Heilige Kuh auf den Straßen von Delhi

Schon in den ältesten Hinduschriften, den Veden, kommt in bildhafter Sprache die Kuh als Göttin vor, die Verkörperung der Erde, Prithivi Mata. Auch viele andere hinduistische Schriften bezeichnen sie an einigen Stellen als Göttin. Besonders häufig tritt die Wunschkuh auf, die Erfüllerin der Wünsche mit dem Namen Kamadhenu.

Stark mit der Kuh verbunden ist Krishna, die heute besonders populäre Inkarnation des hinduistischen Gottes Vishnu. Er wuchs unter Kuhhirten auf, er ist Gopala, der Kuhhirte. Im Bhagavatapurana, jener heiligen Schrift, die seine Lebensgeschichte überliefert, spielt die Kuh eine wichtige Rolle.

Die Bedeutung der Kuh drückt sich auch in der Bedeutung ihrer Produkte für den Ritus aus. Ohne Ghi, die geklärte Butter für Licht und Opferspeise, und ohne Milch und Joghurt als Opfer kann keine Puja (formeller hinduistischer Gottesdienst) stattfinden. Die Überlieferung bezeichnet sämtliche Kuhprodukte als besonders rein und reinigend.

Sind mit der Bezeichnung Kuh sowohl weibliche als auch männliche Tiere gemeint, so hat doch das weibliche einen höheren Stellenwert. Der Stier ist als Nandi das Begleittier des Gottes Shiva. Nandi-Statuen findet man sehr häufig am Eingang von Shivatempeln. In frühen Zeiten wurde Shiva selbst in dieser Form verehrt.

Die weibliche Kuh erfährt nur in ihrer lebendigen Form Verehrung, nie in Abbildungen. Zu besonderen Feiertagen oder zu besonderen privaten Anlässen - etwa einem Gedenktag oder einer Wallfahrt – kann man, teils unter der Anleitung eines Brahmanen, das Tier rituell berühren und bestimmte Gebete dazu sprechen. Im ländlichen Bereich ehrt man Kühe an bestimmten Tagen im Zusammenhang mit dem Lichterfest Divali: Dann werden sie geputzt, geschmückt und mit einem besonderen Futter ernährt. Als größtes Geschenk (mit dem die größten Verdienste erworben werden) empfehlen viele Hindu-Schriften eine Kuh. Das Ritual, eine Kuh zu schenken, führt man heute meist symbolisch aus.

Heutige Hindus begründen die besondere Stellung des Tieres mit der Aussage, dass die Kuh eine Mutter sei, die Menschen alles zum Leben gebe. Sie gilt ihnen als Symbol der Fürsorge und Lebenserhaltung. Der Atharvaveda schreibt: „Die Kuh ist Vishnu, der Herr des Lebens“. Vishnu gilt in der hinduistischen Götterwelt als Erhalter. Bedeutung von Kühen in Indien Krishna mit heiliger Kuh

In früheren Zeiten hatte die Kuh buchstäblich die Funktion des Erhalters; das Überleben der Menschen hing erheblich von ihr ab. So lieferte sie nicht nur Ernährung und Bekleidung, sondern auch wertvollen Dünger, Behausung, Medizin und Arbeitskraft. Noch heute ist sie für viele arme Bauern in Indien das einzige Zugtier und damit die Stütze der Landwirtschaft; für Millionen in Städten und Dörfern ist ihr Dung das wichtigste Heizmaterial für das tägliche Kochen, zum Bau der Häuser ist er in den Dörfern unerlässlich. Man mischt ihn auch dem Wasser bei, mit dem man Haus und Hof reinigt, besonders auch den Platz für den Gottesdienst. Diese Reinigung findet nach Meinung gläubiger Hindus nicht nur auf der materiellen, sondern ebenso auf der spirituellen Ebene statt.

Mögen in einer modernen Welt viele diese Praxis als unhygienisch und abergläubisch empfinden, so hat sich der Dung doch als sehr wirksames Insektizid und Desinfektionsmittel erwiesen. Entsprechende Produkte werden heute gewerbsmäßig hergestellt. Dung und Urin von Rindern setzt die traditionelle Volksmedizin Ayurveda gegen verschiedene Krankheiten ein.

Das Herumgehen der Kühe in den Straßen, das Europäer als besonders typisch für Indien betrachten, hat einen einfachen Grund: Viele Bauern lassen ihre Kühe frei laufen, damit sie sich von Abfällen selbst ernähren, wodurch sie auch für das Gemeinwesen einen wichtigen Zweck erfüllen. Schlachten von Kühen

Traditionell schlachten Hindus keine Rinder, der Verzehr von Rindfleisch ist ein Nahrungstabu. Nach der Milchproduktion wird eine Kuh meist bis zu ihrem natürlichen Tod gefüttert. Der wirtschaftliche Druck ist auf dem Land jedoch sehr stark. Darum kommt es vor, dass Bauern unproduktive Tiere bei einem „Unfall“ sterben lassen oder sie für wenig Geld

Jedes Lebewesen hat es verdient das wir als selbsternannte Höhste und Intelligenteste Art ja irrtümlicherweise glauben das wir das Recht haben Tiere zu verletzen zu essen oder zu missbrauchen.Was man überdenken sollte.Tiere sind gefühlsfähig und leben genauso in sozialen Gruppierungen.Wir als denkende Wesen sollten endlich umdenken und am Löwenzahn lutschen anstatt Tiere zu züchten um ihnen mit Hormone und Giftcocktails sie nur mehr als Ware zu betrachten um damit Profit zu machen.Oder bei den langen Tiertransporten sie noch zusätzlich zu quälen.Sind wir intelligent?Oder dumm und selbstsüchtig wie ein Stück Brot?Ich hoffe das es viele Leute gibt die es besser machen als so manche oberflächliche Egomanen.