Warum gibt es Menschen die nicht dazulernen wollen?
Ich habe jetzt schon des öfteren, vorallem in meinem Bekannten Kreis die Erfahrung gemacht, dass es manche Menschen einfach nicht interessiert was Wissen im Allgemeinen angeht. Sie reden irgendeinen halbwahren Unsinn den sie irgendwo mal in irgendeiner Fernsehsendung gesehen haben und denken: jap. Genau so ist es und nicht anders. Sie setzten sich oft nichtmal mit den Themen auseinander. Man mit solchen Menschen auch nicht richtig über Themen reden/diskutieren, weil sie oft moralisch gesehen unterste Schiene sind und einen gleich abstempeln und ihre Thesen durchsetzten wollen und garnicht zuhören bzw einen überhaupt ernst nehmen. Egal wie faktenbasiert man argumentiert (jetzt mal ohne die Person von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen). Sie wollen sich einfach kein bisschen damit beschäftigen und sind oftmals auch beleidigend, frauenfeindlich, rassistisch usw.. Warum wollen diese Menschen einfach nicht „dazu lernen“. Versteht ihr was ich meine? Gibt es dazu irgendwelche Artikel und hat das in der Psychologie einen bestimmten Namen?
7 Antworten
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass besonders ältere Menschen dazu neigen sehr stur zu sein. Als junger Erwachsener will man mit seinem Tun etwas bewirken, die Welt verändern. Natürlich zum Besseren. Man orientiert sich an seiner Umwelt, sucht sich persönliche Vorbilder und sieht dann was zu einem am besten passt.
Gerade ältere Menschen haben das schon hinter sich. Sie kennen ihren Weg und setzen sehr gerne auf die Tradition und auf alt bekanntes. Sie müssen sich demnach nicht mehr auf dem Laufenden halten um sich zu orientieren, weil sie ja schon auf dem von ihnen gewählten Wegen sind.
Zudem haben ältere Menschen meist das Problem oder den Vorteil (je nach dem) dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Wieso sich also mit den Problemen in der Zukunft auseinandersetzen, wenn sie dann längst kein Teil mehr davon sind?
Ältere Menschen haben ihren Weg und ihre Lebensweise gefunden und möchten diese so lange es geht aufrecht erhalten. Es war ihre Entscheidung und das erst mal zu erreichen war sicherlich schwer. Doch man muss sich immer wieder verändern, neu entdecken und neu strukturieren, damit man sicher und innovativ mit der Zeit gehen kann. Das ist vielen Menschen jedoch zu anstrengend, da ihre bisherige Lebensweise doch schön und bequem ist.
Und wehe du versuchst sie eines besseren zu belehren.. ihr Weg ist für sie der Beste und alle anderen haben Unrecht. Diese Diskussion solltest du dir in deinen jungen Jahren nicht antun müssen. Wichtig ist, dass du diese wundervolle Eigenschaft der Anpassung und Flexibilität nicht verlierst, dich weiterhin am Weltgesehen beteiligst und dir immer wieder deine eigene Meinung neu bilden können wirst. Du bist jung und dir gehört die Welt.
Kraft Artikel 2 des Grundgesetz haben die Menschen (ab Erwachsensein) das Recht ihrer Persönlichkeitsbestimmung freien in den Maßen wo sie nicht mit dieser in die rechte anderer eindringen.
Das entscheidende ist ob diese zufrieden sind. Du kannst einen Menschen nicht verbieten rassistisch zu sein wenn ihm danach ist soll er es machen sein ansehen sein Risiko.
Die Welt braucht auch Menschen die ein im Fernseh reden sehen und wegen Sympathie sagen so ist es richtig und nicht anders. Es braucht nicht jeder versuchen kritisch zu denken und hinter die tiefere Fassade zu gucken was ich persönlich sehr interessant finde aber auch nicht bei jmd menschen
Es gibt viele wissenschaftlichen Quellen die darauf basieren. Die Menschen die nichts Wissen aneignen wollen, bleiben sie erstmal unwissend. Die Unwissenheit kann dazu führen das wir Thesen aufstellen und widersetzen. Die Widersetzung kann dazu führen dass wir dazu nichts lernen und in Unwissenheit geraten.
Sagt das Mal einen Querdenker 😂
Vielen Leuten ist es zu anstrengend, sich gründlich über Dinge zu informieren. Es ist viel einfacher, vorgefertigte Meinungen anzunehmen. Diese Leute müssen dann stur auf dieser Meinung beharren, weil sie keine eigenen Argumente zum Thema haben.