Warum gefällt es manchen wenn der andere asozial ist?

8 Antworten

Weil sie im Grunde ähnlich denken, aber sich nicht trauen, so zu reden und letztlich froh sind, wenn die Konsequenzen jemand anderes tragen muss.

Gleichgesinnte finden sich schnell zusammen, meist schließen sich Charakterschwache dem Gruppenstärkeren an.

Vielleicht bist du ja gerade zu den Leuten gemein, die häufig auch bei anderen unbeliebt sind. Ich behandele nicht alle Menschen gleichermaßen mit Respekt. Wenn ich beispielsweise beobachte, dass ein Mensch belehrend ist und vorschnell über andere urteilt, dann wird er vielleicht von mir ignoriert oder "benachteiligt". Ganz einfach. Wenn du jetzt solchen Menschen respektlos gegenüber trittst, dann kann es passieren, dass ich dich auch noch dabei unterstütze.

Weil du ein eigenes Publikum hast und offenbar brauchst. Die anderen lachen mit, weil sie froh sind, in dem Moment nicht selber im Focus deiner Lästereien zu stehen. Kennst du diese kleinen Putzerfische? Die begleiten ihren Wirt, oft einen Hai und hängen sich an ihn, zehren und leben für und mit ihm. So eine Gesellschaft scheinst du um dich zu scharen. Statt dich zu fragen, warum sie das machen, würde ich mich selber hinterfragen, was ich selber für ein Mensch bin, wenn du dich selber schon als "asozial" betitelst. Nicht gerade schmeichelhaft. Und die Situation kann sich schnell mal drehen, so dass du im Focus der anderen stehst.

Das sind Gesinnungsgenossen.