Warum geben nur wenige Leute es zu, wenn sie rechtsextremistisch sind?
9 Antworten
Weil diese Meinung nicht in der Gesellschaft akzeptiert wird. Natürlich zurecht, es ist trotzdem albern, dass Linksextrem viel mehr akzeptiert wird. Zumindest öffentlich.
Hat vermutlich auch einiges mit der Geschichte Deutschlands zutun.
Ich glaube manche Menschen wissen das wirklich nicht unbedingt. Die geben narrative weiter ohne zu erkennen das die höchst problematisch sind.
Hinzu kommt das rechts sein mit böse sein gleich gesetzt wird und kaum jemand hält sich selbst für Böse oder würde das offen zugeben.
Willst du uns definieren, welche Ansichten und Meinungen rechtsextremisitisch, welche sehr rechts, welche normal rechts, welche leicht rechts sind?
Das legt jeder etwas anders aus. Also nur weil jemand in deinen Augen rechtsextremistisch ist, muss er das noch lange nicht sein und kann es insofern auch nicht zugeben.
Die äußern ihre Meinungen. Die mögen vllt. eher qualifiziert sein, aber letztendlich bleiben es subjektive Sichtweisen.
Nur sind sich Wissenschaftler defacto NIE alle einig. Also - welcher Wissenschaftler soll zählen und welcher nicht?
Extremismus ist nie gut, das versteht jeder halbwegs intelligente Mensch.
Wenn jemand rechtsextremistisch ist, es aber nicht zugeben will, ist er also zumindest halbwegs intelligent.
Vll sind sie es einfach nicht, da "Rechtsextremismus" sehr unterschiedlich ausgelegt wird.
Das ist bereits objektiv definiert.