Warum flackern alte Neonröhren so lange, bevor sie voll angehen?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Herkömmliche Leuchstofflampen mit konventionellen Vorschaltgeräten haben eine Induktivität und einen elektrischen Starter der dafür sorgt, dass die Zündvoraussetzungen geschaffen werden und dann die Betriebsspannung für die Röhre eingehalten wird.

Zum Starten der Lampe ist eine Zündspannung erforderlich, um die Gasfüllung der Leuchtstofflampen zu ionisieren. Durch Vorheizen der Kathoden wird der Wert der benötigten Zündspannung reduziert. Durch die Kombination Starter und Drosselspule wird einerseits der Heizvorgang der Kathoden gesteuerte und dann die Spannung auf den geigneten Punkt für den Betrieb der Leuchte gehalten. Beim Zünden wird das Gas elektrisch leitend. Es entsteht ein Niederdruck-Plasma, das so lange erhalten bleibt, wie die u. a. von der Lampenlänge und dem Gasdruck abhängige Brennspannung aufrechterhalten bleibt.

Wenn entweder der Starter altersschwach wird (häufigste Ursache) oder die Röhre an die Grenze ihrer Gesamtbetriebszeit kommt, wird der oben beschriebene Ablauf gestört und es erfolgt der Startvorgang in mehrern aufeinader folgenden Versuchen die sich wie ein Flackern zeigen, bis entweder die Röhre leuchtet oder überhaupt nicht mehr anspringt.

Neonröhren sind etwas ganz anderes, sie arbeiten mit sehr hohen Spannungen mit meheren tausend Volt und kennt man bei Reklamebeleuchtungen http://www.mr-neonlight.de/technik-neonroehre-leuchtroehre.htm

Wechselt mal den Starter aus. Das ist das kleine weiße Batterie- ähnliche Teil, das daneben irgendwo eingesteckt ist.

LG!

das liegt am Starter und nicht an den röhren, wenn die alt sind dann mucken die schonmal

die physik hat dir sorbas schon gut erklärt,mach einfach einen neuen schnellstarter rein,dann geht sie sofort