Warum halten einige den Tod unschuldiger Menschen als Gegenbeweis für Gott?
Wenn es Gott gibt, dann kommt der verstorbene Unschuldige zu Gott, oder?
9 Antworten
Hey 😊
Dies hat mit der Leid-Frage zu tun.
Ich selbst denke, dass, wenn es um Kinder geht, diese tatsächlich zu Gott kommen. Bis zu welchem alter dies so ist weis ich nicht.
Bei Erwachsenen Menschen würde ich sagen, gibt es keine unschuldigen Menschen. Die Bibel sagt hier klipp und klar das jeder Gottes Gottes Gebote gebrochen hat und es niemanden ohne Sünde gibt. Daher ist Jesus für alle am Kreuz gestorben.
Ein Erwachsener der nicht wiedergeboren wird und umkehrt, wird in seiner Schuld ersticken.
lg
Naja, wenn Du als 3 Monate altes Kind stirbst und "zu Gott kommst" dürfte die Ewigkeit ziemlich unspektakulär ausfallen. Kinder und Partner hast Du nicht und alles was Du willst ist zu nuckeln....
Davon abgesehen ist das Konzept der Ewigkeit, egal ob im Paradies oder in der Hölle ohnehin unerträglich. Man stelle sich mal vor man müsste 1 000 000 000 000 (plus x) Jahre leben.
Unser Gehirn hat ohnehin nur für höchstens ein paar Tausend Jahre Kapazität. Das heißt Du würdest Dich dann sowieso an nichts mehr erinnern.
Und letztendlich, mal angenommen Du wirst nach allen Regeln der Kunst tot gefoltert, dann stirbst Du nach Wochen, Monaten oder Jahren endlich...glaubst Du dann kommst Du in den Himmel, Gott nimmt Dich in die Arme und alles ist vergessen??
Ach komm, Kelly. Du denkst doch nicht das ich mich auf eine Diskussion mit jemanden einlasse der Aussagen wie:"..so etwas wie ein Gehirn schon dreimal nicht." oder "der Tod ein Übergang in eine andere Ära"(und dann selbst merkt was für ein Stuss das ist und es schnell ändert) von sich gibt.
Der Tod ist nicht das, was Atheisten davon halten. In Wirklichkeit ist der Tod ein Übergang in ein anderes Dasein.
Der Tod ist nicht das, was Atheisten davon halten.
Doch, genau das ist er.
Du hast einen starken Glauben. Ich bewundere dich. Ich wünschte, manche sogenannte Glaubensgeschwister von mir hätten diesen starken Glauben.
Es gibt keine Unschuldigen, "denn alle sündigten und ermangeln der Herrlichkeit Gottes" (Röm 3,23). "Es gibt keinen Gerechten, auch nicht einen! Keiner ist verständig! Es gibt keinen, der Gott ernstlich sucht. Alle meiden sie ihn und sind zugleich unbrauchbar geworden" (Röm 3,10-12).
"Ebenso wie durch den einen Menschen (Adam) die Sünde in die Welt eindrang, und durch die Sünde der Tod, und so zu allen Menschen der Tod durchdrang, w o r a u f (griechisch eph hoo, auf welches) a l l e sündigten ... " (Röm 5,12), zumal "das Streben des menschlichen Herzens von Jugend an böse ist" (1 Mose 8,21), wie ja denn auch die Sünde, diese Neigung des Fleisches, in unserem Körper wohnt (Röm 7,17.23).
Dieter Landersheim
Nein. Jemand der unschuldig getötet wurde, kommt deshalb später nicht automatisch in das Paradies. Er selbst kann ja viel gesündigt haben. Und wenn ein Mensch nicht der Religion gefolgt ist, die Gott den Menschen bestimmt hat, kommt er ohnehin nicht in das Paradies. Das darf man bei allen Überlegungen nicht vergessen.
Du hast offensichtlich das Konzept des Daseins unter Ewigkeit gar nicht verstanden. Da gibt es keine Langeweile.
Jeder Begriff, der mit Zeit zu tun hat, hat keine Relevanz mehr. Und so etwas wie ein Gehirn schon dreimal nicht. Das Gehirn ist nur ein schwaches Abbild des Zukünftigen