Warum fahren nachts nicht kleinere Busse?

6 Antworten

Hierzu sei gefragt
- In welcher Weise sollte man diese kleineren Bussen tagsüber einsetzen?
- Wo sollen die zusätzlichen Abstellflächen für diese kleineren Busse geschaffen werden?
- Wer zahlt die Beschaffung sowie den Unterhalt eines doppelten Fuhrparks?

Als es früher selbst in kleineren Städten noch Straßenbahnbetriebe gegeben hat, war die Lösung einfach: In Schwachlastzeiten fuhr nur der Triebwagen, bei Normalbetrieb der Triebwagen mit einem Beiwagen, während der Hauptverkehrszeit der Triebwagen mit zwei Beiwagen.

weil die a) erst mal angeschafft werden müssten (Kostenfrage) , dann b) stehen sie die meiste Zeit rum (uneffektiv), dann kann man die schon vorhandenen Busse nehmen und den Takt verlängern

Um nachts kleinere Busse einzusetzen als am Tage, müßten die ja irgendwann ausgetauscht werden. Damit dabei auf der Linie kein Loch entsteht, wird dazu zusätzliches Personal benötigt. Dieser Aufwand ist größer als der eingesparte Diesel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Weil man dann zusätzlich noch die kleinen Busse kaufen müsste.

Das ist teurer, als die großen Busse in den schwachen Zeiten einzusetzen.

Kleinere Busse kosten mehr. Ich würde son Ding mal auf mindestens 70.000€ schätzen. Da kann man lange von mit dem großen Bus fahren.

Hinzu kommen Steuern, Versicherung, Reparaturen (auch fürs rumstehen), etc.

Vielleicht auch ein größerer Hof.