Warum erwarten wir Menschen immer etwas als Gegenleistung, wenn wir etwas tun?
Kann mir jemand eine logische Antwort darauf geben? Warum erwarten wir, die Menschheit immer etwas als Gegenleistung wenn wir etwas tun? Das Beste Beispiel dafür ist das tägliche Leben! Mir ist logisch dass wirklich nur der Tod alleine etwas "Kostet", nämlich das Leben! Für all jene, die wieder dieses Beispiel von Gevatter Tod ins Spiel bringen wollen!
18 Antworten
Hallo Koala...,
ich kenne deine Frage gar nicht. :- )
Wenn ich für jemanden anderen etwas tue, was auch immer, dann schenke ich es ihm, sofern es kein vereinbarter Auftrag gegen Zahlung oder Tausch ist. Wenn ich einem Bettler etwas in seinen Topf gebe, dann erwarte ich doch nicht im Gegenzug, dass er mir dann am Monatsende aushilft...? ;- ))
Wenn ich jemandem 'helfe' und er mir Bezahlung anbietet, dann...
reduziert er doch meine herzliche Hilfe auf einen 'Job', nicht wahr? Nein, meine unbezahlten Gaben und Taten für andere SIND kostenlos!
Sorry, die ich unterließ Beantwortung deiner Frage:
Es ist das "Gesetz der Vergeltung!", das bei allen Menschen fast schon reflexartig aufzuckt, wenn die Wertewaage ins Ungleichgewicht schwankt. Unordnung können sie einfach nicht ab...! ;- )))
Rache und Nachtreten krochen aus demselben Loch.
Mit diesem Gesetz wird übrigens fleißig rund um übliche Feierpunkte einer Gesellschaft gerne Geschäft gemacht. Das geht sogar so weit, dass dem Bürger unter Umständen schon ein schlechtes Gewissen eingepflanzt wird, wenn er zu Weihnachten, Ostern, Valentins- und Muttertag etc... eben nicht passgenau sein Geld im Laden lässt!
Diese Strategie wurde seit Beginn aller Kulturen - zum Beispiel "Gastgeschenk" - befolgt. Ich vermute, dass sich auch jene erfragten Erwartungen daraus nähren. Wie oben gesagt, nicht bei allen. Mann kann auch ohne Gruppenzwang sehr nett schenken und leisten.
Das verursacht sogar schöne Freude 'versichere' :- )
weil wenn ich davon nichts habe, kann ich mir auch eine handlung sparen
wenn ich nichts dafür bekomme, muss ich mich nicht morgens 8h irgendwohin setzen und arbeiten, dann kann ich auch zb auf einer decke am kanal liegen, wenn ich davon nichts habe
das ist einfach die intention menschlichen handeles, ich handele, damit ich die realität zu meinem vorteil verändere, ansonsten kann ich mir das handeln sparen
und weil wir klug sind, sprechen wir uns halt ab, ich gebe dem einen jenes und er mir dafür etwas anderes
weil deine eltern dir dein feines nestchen bauen, wenn du mehr für dich selbst sorgen müsstest, würdest du die nöte dieser einfachen, egoistischen menschen besser verstehen können
lass mich raten, deine eltern sind höhere beamte, so studienräte oder so was?
Also, um auf deine letzte Frage zurückzukommen: "Da frage ich mich wirklich warum es noch immer heißt dass man nicht Gedankenlesen kann?"
ich kann es, ich habe bei 5 wildfremden frauen die berufe geraten, 80%
eine erzieherin, eine reno, eine bürkauffrau und eine dolmetscherin, die letzte konnte ich nicht genau sehen, aber sie war auch ungelernt arbeitslos, aber das zähle ich mal nicht, hätte ich genauer sehen müssen
aber das ist kein lesen, das ist einfach eine sehr gute beobachtungsgabe
die eine hatte slawische gesichtszüge und verdiente halbwegs geld, konnte perfekt deutsch, das ist dolmetscher, also ne sehr gute chance, passte ja auch
Könnte man ja auch anders auslegen:
wenn du dich an den Kanal legst und Bauch in die Sonne legst statt zu arbeiten, trägst Du zwar nichts zum Bruttosozialprodukt bei, bist dann aber vielleicht zufrieden, ausgeglichen und ausgeruht für Deine Mitmenschen eine wahre Wonne im Umgang. ;-)
darum geht es doch gar icht, es geht um die intention menschlichen handelns
und das ist der antrieb, vorteile für sich zu erlangen, die zukunft in deinem sinne zu verändern
ja, aber das könnte natürlich auch deine intention sein, das ist meine zb
ich hasse arbeiten
Ich denke, das ist aber auch der Überebensinstinkt, der in jedem Lebewesen wohnt. Zuerst für sich sorgen, sich absichern.
Aber wir Menschen verfügen über eine gewisse Intelligenz, die es uns ermöglichen sollte, über unseren Tellerrand hinaus zu sehen.
Intention...
Wir lenken uns selbst. Unsere Denken, unser Handeln. Wir haben einen freien Willen.
Muss das vielleicht trainiert werden, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch Verantwortung für einander zu übernehmen?
Weil es sonst keinen Grund gibt etwas zutun. Warum sollte man etwas tun was keinerlei bedeutet hat?
ich wusste es, dass du so ein sjw bist, hatte man schon an deiner letzten frage gemerkt
aber geld ist wirklich supernützlich, ohne geld wäre die welt viel schwieriger
Hallo KoalaAustria,
ich habe bisher eigentlich viel Hilfsbereitschaft von jungen und älteren Menschen erfahren, einfach mit einem Lächeln und einem Danke, dass reicht doch.
Vorige Woche habe ich einer älteren Dame im Zug geholfen, die eine Station zu früh aussteigen wollte - und am Ankunftsort auf ihr Bitte hin, ihre Tochter angerufen, damit sie abgeholt werden konnte. Für mich selbstverständlich, ein geringer Zeitaufwand und ich konnte behilflich sein.
Jeder ist doch mal auf Hilfe angewiesen und kann auch ohne Hintergedanken jemanden weiterhelfen.
Liebe Grüße
Weil das "Belohnungssystem" im Kopf diese Erwartungen hat.
Weil der Mensch sich nicht selbst motivieren kann.
Weil der Mensch kaum mehr etwas für sich selbst tut.
Weil keine Dankbarkeit, Wertschätzung gesehen wird, für "die kleinen Dinge" im Leben.
Zu oberflächlich meine Antwort? - Ich weiß (deswegen schreibe ich es auch). Nur ist Deine Frage auch zu allgemein gehalten. Es könnte auch sein, dass Deine Frage entstanden ist, weil Du enttäuscht bist. Dann wird eine Antwort Dir auf diese Frage Dir auch gar nichts bringen.
Und haargenau dieses Gedankengut werde ich nie kapieren! Und habe ich so lange ich mich bisher erinnern kann auch nie kapiert!