Warum denken Menschen das es es einen Gott gibt ein er dich liebt,was ist wenn er uns alle hasst?
7 Antworten
Gott kann uns Menschen unmöglich hassen.
In Johannes 3, 16 steht:
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab - auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren gehe - sondern das ewige Leben haben.
Die Antworten hier sind leider alle nur platt und sehr vereinfacht. Ich denke, dass der Fragesteller sich viel tiefere Gedanken macht. Die Antworten hier geben keinen Sinn. Denn sie können nicht das Leid erklären. Denn wie steht es damit:
... verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. (1Mo 8,21; Hi 31,38) Disteln und Steine soll er dir tragen. Im Schweisse deines Angesichts sollst du dich von ihm nähren. Unter Schmerzen sollst du gebären.
Denn aus Staub bist du gemacht und zu Staub sollst du werden.
Gott hat den Menschen von Anbeginn an verflucht. Auch das steht leider ganz klar in der Bibel.
Gott schuf alles und sah, dass es gut war. Er ist allmächtig, also auch allwissend. Er weiß ganz genau, was seine Schöpfung für Folgen an Leid und Verdammnis hat.
Er schuf das Leid, dass Leidempfinden und Leiden und dass man anderen Leid zufügen kann. Das stammt von ihm allein, nur er ist dafür verantwortlich und Verursacher.
Er befähigte den Menschen dazu, Böses tun zu können. Niemand sonst schuf den Menschen! Und der Mensch wurde nach Gottes Vorbild geschaffen - was sagt das über Gottes Charakter aus? Diese müssen also ebenso böse sein.
Gott schuf Krankheiten, die uns quälen, er schuf Alter und Tod! Was kann so jemand anderes sein als ein Sadist?
Und trotzdem will er, dass wir ihn verehren, denn ansonsten straft er gradenlos! Denn er ist ein eifersüchtiger Gott! Selbst jeden, der ein gerechtes Leben führt und Gott nicht ehr, ist verdammt: er ist lau und wird ausgespien, denn niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Wer etwas verschuldet, der muss dafür bestraft werden oder jemand anderes büßen lassen. Was ist daran Liebe und Vergebung?
Wer erschafft eine Welt, welche Qualen erfüllt ist?
Darauf konnte mir bisher niemand jemals etwas antworten! Die Psalme und Sprüche sind nur Lobgesang und höchstens als Lyrik zu sehen. Nichts anderes.
Auch das Evangelium macht nichts anderes. Auch hier endet es mit einer Offenbarung voller Qual und Verdammnis, genauso wie das Alte Testament mit der Geschichte der Menscheit begann.
Es tut mir ehrlich leid, aber einen liebenden Gott bezweifle ich sehr. Im günstigsten Fall sind wir ihm alle egal und nach dem Tod ist alles vorbei. Das wäre wenigstens gnädig, denn damit hätte das persönliche Leid ein Ende.
Nun,
"Ich" wollte das Leben "meines Sohnes" (Mt.1,21; Joh.19,6)
nicht für die Sünden Anderer (Röm.6,23) opfern.
Aber: ein "Anderer Gott" (Offb.12,9) hasst uns durchaus (Offb.14,1-14).
Noch, bis (Offb.20,2).
Darauf weist nichts hin.
Im Gegenteil wirkt Gott für so viele Menschen total befreiend.
https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w
Das ist kein Roulette. Das liegt doch an einem selbst. Nimm Gottes Offenbarung und schaue nach, welche Menschen er ganz klar liebt und welche er hasst. Dann kannst du sehen, wo du dich einordnen kannst. Und eventuell musst du dann halt noch an dir feilen.
Die Person hat mit keinem Wort erwähnt, dass du Gott fragen sollst. Wie kommst du jetzt darauf?
Wie soll ich ihn fragen?