Warum brauchen einige Menschen soviele Kontakte?
Mich erschöpfen eher Kontakte. Ich bin froh wenn ich meine Ruhe habe und zum Beispiel eine Woche irgendwo alleine im Hotel bin. Ich mag diese ganzen scheinheiligen Mitläufer Freundachaften überhaupt nicht. Ich will nicht lachen nur weil es andere in dem Moment auch machen. Ich will nicht auf Partys nur weil die halbe Klasse dahin will. Ich will auch nicht tanzen vor Leuten, die ich so oder so danach nicht mehr sehe. Wieso zwingt die Gesellschaft einen indirekt, also ohne es zu zwingen, aber trotzdem wird man äußerlich gezwungen
7 Antworten
Du bist eben vom Wesen her ganz anders. Und dazu darfst du ja auch stehen.
Andere wiederum, die ständig Leute um sich brauchen, dürfen aber auch genau dazu stehen.
Letztendlich geht's nur darum sich gegenseitig zu verstehen und zu respektieren, was der jeweils andere will. Das klappt nicht immer, aber wenn man zur Selbsreflexion bereit ist, sollte das eigentlich kein großes Problem darstellen.
Ich bin da auch eher so wie du. Ich hatte nie das Bedürfnis viel mit Leuten zu tun zu haben. Hatte auch immer nur eine oder max. zwei Freundinnen mit denen ich etwas unternommen habe.
Jeder Mensch ist anders. Ich kann dieses Bedürfnis viel unter Menschen zu sein auch nicht ganz nachvollziehen, da es generell wenige Menschen gibt die ich wirklich mag. Aber jeder wie er möchte.
Es gibt eben extrovertierte Menschen - und es gibt introvertierte.
Manche suchen auch Ablenkung im Außen, indem sie sich mit vielen Leuten umgeben - um die innere Leere zu füllen - und das ist traurig...:(
Ich halte mich auch von dem allgemeinen Trubel fern.
Aber einsam bin ich trotzdem nicht und das möchte ich auch nicht sein.
Ich mag soziale Interaktion genauso wenig aber zwingen tut die Gesellschaft gar nichts