Warum blwibt den Behinderten nur das malen übrig?
Nicht normal arbeiten gehen nur zu hause malen und still sein.
6 Antworten
Verallgemeinerst du hier nicht irgendwas? Es gibt unendlich viele Arten von Behinderungen. Jeder davon lebt sein Leben unterschiedlich und auf seine Weise. Nur ein Bruchteil von behinderten Menschen malt.
Das ist nicht mehr als ein Vorurteil und dazu noch ableistisch!
Eine meiner besten Freundinnen hat eine Behinderung und eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin gemacht. Sie arbeitet nun schon einige Jahre in diesem Beruf.
Eine andere Freundin hat einige Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet und hat nun einen Außenarbeitsplatz in einer Wohngruppe der Eingliederungshilfe.
Mari, von Notjustdown, hat ebenfalls einen Außenarbeitsplatz - in einer Kita.
Eine ehemalige Mitschülerin mit Behinderung arbeitet mittlerweile bei der Volksbank.
Ist das so?
Mein Schwiegervater ist behindert (oberschenkelamputiert), das hindert ihn nicht daran zu reisen, Golf zu spielen, unter Leute zu gehen etc. und er war jahrelang selbständig.
Eine Freundin ist blind, sie spielt trotzdem WOW (daher kennen wir uns), geht raus, lebt ihr Leben. Malen würe ihr dagegen wohl eher schwerfallen. Sie ist aus anderen Gründen allerdings in Frührente.
Wir hatten einen Jungen in der Schule (3 Klassen unter mir) dem ein Betonlaster beide Beine abgefahren hatte als er 5 war. Der war kaum weniger mobil als alle anderen, im Rolli oder mit Prothesen. Den hättest du mal auf dem Spielplatz erleben sollen, wie Tarzan und flinker wie mancher "ohne appe Beine". Er hat später zusammen mit meinem Bruder Technischer Zeichner gelernt und weil ihm das keinen Spaß mehr gemacht hat Architektur studiert.
Der Bruder meines besten freundes gilt auch als behindert, aufgrund einer psychischen Erkrankung. Er hat einige Zeit in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet aber dann keine Lust mehr auf die Ausbeutung und hat eine Lehre zum Tischler gemacht. Aktuell pflegt er seine Familie.
Also ja, man kann behindert und aktiv sein - oder sich wegen einem Wehwehchen hängenlassen udn in Selbstmitleid versinken.
Mal ganz lieblos von meinem andern Kommentar kopiert:
Unter Anderem mit dem Flügel-Addon, es gibt in Classic eine (leider durch WotLK schwindende) blinde Community. Grade in Vanilla udn TBC waren da einige aktiv, auch im Raid. Kommunikation halt über TS oder Discord.
Altuell ist es ihnen durch Fahrzeugkämpfe und bewegliche Questgeber (Eiskrone) nicht möglich, allein zu questen und auch von Blizzard aus gab es Veränderungen am Spiel, die einige Funktionen die genutzt wurden zerschossen haben.
Wo es keine Wegpunkte gibt (wie in Instanzen) oder die nicht helfen (wie in Dalaran) hängt sich der Blindfisch an einen Gucki. So hab ich in Karazhan und Co den "Blindenhund" gemacht indem die Shadow an meiner Jägerin hing oder am Bäumchen meines Mannes wenn ich den Pally gespielt hab.
Einfach ist das sicher nicht, die erwähnte Spielerin hat 56(!) Keybinds, Makros usw. Sockeln geht allein schlecht, dafür gibts ne Software mit der man nach Genehmigung von Außerhalb auf den Account zugreifen kann und erledigen lassen, was zu erledigen ist.
Ok dann schön wenn sie damit zurecht - hoffentlich findet sie und andere alternativen zu den genutzten Funktionen die leider zerschossen wurden.
Das ist echt faszinierend das auch blinde zocken können.
In welcher Welt lebst du?
Gibt immernoch Behindertenwerkstätten klar ist das auch nicht optimal aber du kannst ja niemanden mit einer starken geistigen/körperlichen beeinträchtigung an gefährliche Maschinen lassen.
Es gibt doch sehr viele Arten von Behinderungen. Die einen können normal arbeiten gehen, andere können sich gar nicht bewegen.
Wie spielt diese Freundin WOW wenn sie blind ist ?