Warum benutzt niemand den Avada Kedavra Fluch?

7 Antworten

Suboptimierer hat das schon gut gesagt.

Zauber sind nicht unbedingt einfach auszuführen. Also je nach zauber.

Man siehts in teil 3 gut mit dem Patronus der bei harry ja ne ziemlich lange zeit braucht.

Man braucht dafür das entsprechende mindset.

Nach der Zauberlogik in HP gehört zu den unverzeihlichen flüchen entsprechend auch ein durchaus etremer wille genau das ausführen zu wollen.

Desweiteren reden wir hier von kindern und jugendlichen die hogwarts verteidigen. Die keinerlei erfahrung mit diesen zaubern und ihren feinheiten haben.

Und dazu noch eine stress situation. Da ist es leicht nachzuvollziehen warum die schüler zauber verwenden die sie geübt haben und wissen wie sie gehen anstatt sich an neues probieren.

Ist ungefähr so als würde man dir in der situation eine waffe in die hand drücken und du müsstest sie benutzen. Hast aber niemals mit einer schusswaffe geschossen. Hast keine ahnung ob sie geladen ist oder entsichert. Oder wie man sie läd oder entsichert. Noch wie man wirklich effektiv damit zielt.

Zum rest stimme ich Suboptimierer hinzu. Zauberer sind imgrunde ziemlich unbeholfen wenn es darum geht etwas nicht mit zaubern zu machen.

Weil die Story von Harry Potter nicht wirklich schlüssig ist. Man hätte für viel einfach einen Zauberspruch verwenden können.

Gute Frage. Man muss schon richtig intensiv den Tod eines Menschen wollen, so habe ich es verstanden. Aber für Todesser, die die Welt brennen sehen wollen, dürfte das kein Problem sein. Zumal es für Snape eine Qual war, Dumbledore umbringen zu müssen. Er "wollte" es eigentlich gar nicht.

Ich würde die Kritik weiter fassen: Wenn die Todesflüche unverzeilich sind, wieso hat niemand einen riesigen Stein über den Kopf seines Kontrahenden teleportiert und ihn dann fallen lassen oder sich eine Pistole aus der Mugglewelt geholt?

Die "Guten" haben soweit ich weiß keine Todesser umgebracht. Immer nur Schock- und Entwaffnungszauber. Normalerweise hätten sie auf lange Sicht keine Chance haben dürfen.

Zauberer wirken oft unbeholfen. Mal eine ausgedachte Situation um zu verdeutlichen, was ich meine: Da möchte ein Zauberer einen anderen umbringen. Er kann den Avada Kadavar Spruch nicht, sieht ein Seil, schwingt seinen Zauberstab und das Seil soll sich um den Hals schlingen. Dann wird er entwaffnet. Er kommt aber nicht auf die Idee, er könne den Strick auch mit den eigenen Händen zuziehen.

Das ist auch das Blöde an der übertriebenen Faszination von dem alten Weasley bezüglich Muggleartefakte. Da stellt der sich manchmal ziemlich blöd an. Auch wenn man Zauberer ist, kann man auf manche Dinge schon selbst kommen, wozu was gedacht sein könnte...
Manchmal denkt man, Zauberer sind ohne Zauberstab hilfloser als ein Säugling.

Weil den vernünftigen Schülern beigebracht wurde das dies einer der unverzeihlichen Flüche ist und man diesen nicht anwenden darf. Und die erwachsenen Lehrer wissen darüber sowieso Bescheid.

Aber es kommen später noch einige Charaktere vor die diesen Fluch versuchen anzuwenden und dabei unterbrochen werden.

Weil sogar Voldemort nicht alle einfach umbringen möchte. Er braucht ja immerhin auch noch Untertanen. Sonst macht Herrschen keine Spaß. Er findet empfindet auch jeden toten Zauberer eine Verschwendung an Ressourcen.

Außerdem ist es mit Stabschwingen und Spruchaufsagen nicht getan mit der Zauberei. Das sollte jeder der die Bücher gelesen hat irgendwie mitbekommen haben. Nur weil man das Wort kennt, beherrscht man noch lange nicht jeden Zauber.