Warum behaupten viele extrem übergewichtige Menschen, dass sie sich wohlfühlen?
Diese Frage soll absolut wertfrei sein.
Mich interessiert einfach die Psychologie dahinter.
Ich hatte mal leichtes Übergewicht und hatte schon Probleme, mich ordentlich zu bewegen. Deshalb frage ich mich, wie sich Menschen mit zb 30 KG Übergewicht wohl fühlen können.
Wie gesagt, die Frage soll absolut wertfrei sein. Aber die Psychologie dahinter ist interessant.
wieviel extrem Übergewichtige kennst Du denn die dass behaupten?
Einige.
Sehr kryptisch…
Ich kenne nicht eine extrem übergewichtige Person 🤔
Das bedeutet aber nicht, dass ich keine kenne.
Wenn Du in Deiner Frage von vielen sprichst, hätte es mich nur interessiert wieviel Du eben kennst. Aber das hast Du ja nicht verraten 🤷🏻♂️
Ich kenne ja viele. Somit habe ich deine Frage beantwortet. Außerdem war meine Frage wertfrei.
Lass gut sein 🤦🏻♂️
Auf solche wie dich habe ich nur gewartet. Statt die frage zu beantworten, stänkern 🤦♀️🤡
Ich stänker nicht, habe nicht bewertet, nur festgestellt, dass Du eine Behauptung als Frage aufstellst, die Du offensichtlich nicht mit Zahlen hinterlegen kannst.
Warum sollte ich? Nur weil du es verlangst? Komm, lass gut sein
Sag ich doch….
Ich sags auch. Nur stänkern..beantworte meine frage oder lass es.
😂😂😂🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Traurige Existenz 🤡🤦♀️
12 Antworten
Nicht jeder wird durch Übergewicht gleich belastet, manchen macht das nichts. Kommt aber in dem Fall darauf an was die Person macht und wo der Speck sitzt.
Wenn eine Person schon immer dick war fehlt ihr auch der Vergleich wie es sein kann schlank zu sein.
Dann kommt noch dazu dass man vielleicht nicht zugeben will wie man sich wirklich fühlt.
Andererseits kann etwas Speck durchaus auch positiv sein, man friert im Winter weniger, und etwas mollige Frauen kommen bei Männern auch besser an als magersüchtige. Und als meine Tochter vor einigen Wochen mal eine MagenDarm-Erkrankung hatte und nichts essen wollte waren wir froh dass sie etwas mehr Babyspeck hatte.
Übergewicht bedeutet tatsächlich nicht, dass man sich unwohl fühlt oder unbeweglich ist. Ich war selbst schon immer übergewichtig aber auch äußerst sportlich. Zum Beispiel jeden Tag 50 km auf dem Rad. Und in dieser Zeit fühlte ich mich trotz Adipositas sehr vital, gesund, beweglich und wohl. Alle meine Werte sind laut Ärzten in einem "Traumzustand".
Bei welcher Größe?
Ich glaube, das ist auch oft Größenabhängig. Bei 1,80 sind 25 wohl nicht so ausschlaggebend, wie bei 1,55
Na eben
Vorallemdingen machst du aber Bewegung und hast sicherlich auch viele Muskeln aufgebaut, die ja auch ihr Gewicht haben. Du hast kondition und bist dementsprechend trainiert.
Viele übergewichtige, die ich kenne sind eher klein und machen überhaupt keine Bewegung, außer wenn nötig.
Ich kenne nur eine übergewichtige Person, die keine bewegungsprobleme hat- diese Person ist aber groß und ebenfalls sportlich.
Ich hatte kein Übergewicht sondern Adipositas Grad 1.
Und dass Sport wichtig ist für das Wohlbefinden sagte ich schon. Sport ist sogar sehr viel entscheidender, als das Körpergewicht. Darum geht es ja.
Vollkommen richtig.
Nur erzähl das den Leuten mal, die ständig "Sport ist mord" rufen und sich dann wundern, wenn sie nach 5 Stufen außer Atem sind.
Ich merke es ja auch bei mir.
Ich bin weder übergewichtig noch adipös
Wenn ich aber eine Woche keinen Sport mache fühle ich mich lasch und unmotiviert.
Jedesmal nach dem Training merke ich Leichtigkeit und ich bin körperlich auch fit. Stufensteigen geht problemlos.
Das Entscheidende ist ja, dass Übergewicht nicht automatisch mit Unwohlsein einhergeht. Darum ging es.
Nur erzähl das den Leuten mal, die ständig "Sport ist mord" rufen und sich dann wundern
Bewegungsmangel und die Blockaden, die mehr Bewegung verhindern haben immer eine Reihe handfester Ursachen, die sich nicht von der Biologie und dem physischen Organismus trennen lassen.
Menschen, die gegen solche Formulierungen wehren, haben allen Grund dazu und sind obendrein im Recht.
Die Psychologie dahinter liegt eher auf deiner Seite.
Menschen fühlen sich wohl. Das ist eine sehr persönliche Sache, und eine, die sich auf nichts als die Person selbst bezieht.
Eine für dich sichtbare Eigenschaft und für dich mit einem automatisch schlechten Selbstgefühl verknüpfte Eigenschaft liegt bei diesen Menschen vor. Das veranlasst dich dazu, deren Selbstgefühl zu hinterfragen, anzuzweifeln ("behaupten", nicht "sagen über sich"), und dich in erster Linie überhaupt dafür zu interessieren.
Die Psychologie dahinter ist, dass diese Menschen so stark deiner sozialen Konditionierung, Adipositas entspricht Unwohlsein, Scham, Wertlosigkeit, Schweigen, etc., mit ihrem Dasein und ihrer *auf sich allein bezogenen Expression* widersprechen, dass du nicht wahrnimmst, dass es eine völlig abstruse Art ist, an die Selbstexpression fremder Menschen heranzugehen.
Weil nicht jeder gesundheitliche Probleme aufgrund von Übergewicht bekommt.. Weil man sich gewissermaßen an solche Sachen wie bewegungseingeschränkt gewöhnt.. Weil das soziale Leben einen großen Anteil daran hat ob man zufrieden und glücklich ist.
Ich war sehr übergewichtig(adipös) als Jugendlicher und das Problem war sicherlich nicht das körperliche, sondern wie ich mich in dieser Gesellschaft damit gefühlt habe.
Ein Zustand, der so langsam kommt wie Übergewicht, wird oft nicht als hinderlich empfunden, weil man Zeit hat, sich daran zu gewöhnen. Außerdem gibt es im Alltag ja viele Helfer, seien es Schuhlöffel, Aufzüge, uvm, die einem die meisten typischen übergewichtsspezifischen Probleme abnehmen können.
Daher kann das schon sein, dass diese Menschen sich wohl fühlen. Zumal Wohlbefinden ja auch aus der Bewältigung von Herausforderungen entsteht. Wenn also jemand Herausforderungen löst, die mit dem Übergewicht in Verbindung stehen, dann ist derjenige ja umso zufriedener, wenn er sie auch zu lösen vermag.
Wieviel Übergewicht hattest du denn?